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Glasfaserausbau

Infos zum Glasfaser-Ausbau im Stadtgebiet Zossen

Die Bereitstellung von Glasfasernetzen liegt grundsätzlich in der Verantwortung der Telekommunikationsunternehmen. In Gebieten, in denen wirtschaftliche Aspekte den Netzbetreibern die Erschließung nicht ermöglichen, unterstützen Bund und Land gemeinsam den Ausbau.

Wer führt in Zossen den geförderten Glasfaserausbau durch?
Nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren wurde die Telekom Deutschland GmbH als Bieter ausgewählt und ist somit für den geförderten Glasfaserausbau in Zossen verantwortlich.

Wer profitiert von einem geförderten Glasfaseranschluss?
Die Realisierung des geförderten Glasfaserausbaus erfolgt durch Mittel des Bundes, des Landes Brandenburg und des Landkreises. Dabei hat der Bund eine festgelegte Schwelle definiert: Adressen mit einer vorhandenen Bandbreite von weniger als 30 Mbit/s gelten als förderfähig. Diese Bestandsaufnahme wurde im Jahr 2017 abgeschlossen.

Um herauszufinden, welche Bandbreiten bereits an Ihrer Adresse verfügbar sind, können Sie neben einer Anfrage bei Ihrem bisherigen Anbieter auch den Breitbandatlas des Bundes nutzen: Breitbandatlas des Bundes.

Für eine Überprüfung, ob Ihre Adresse vom geförderten Ausbau profitiert, führen Sie bitte den Online-Check durch: Online-Check für Glasfaser.

Warum gehört meine Adresse trotz einer Geschwindigkeit von unter 30 Mbit/s nicht zum Fördergebiet?

  • Ihre Adresse war zum Zeitpunkt der Analyse der "weißen NGA Flecken" im Jahr 2016 nicht vorhanden.
  • Sie sind an das TV-Kabelnetz eines Kabel-TV-Anbieters angeschlossen ("homes passed"), sodass dieser Ihre Adresse bei Bedarf kurzfristig versorgen kann.
  • An Ihrer Adresse sind bereits 30 Mbit/s oder mehr durch Ihren oder einen anderen Telekommunikationsanbieter verfügbar, wodurch sie gemäß der entsprechenden Fördervorgaben nicht förderfähig ist.
  • Im Rahmen des relevanten Markterkundungsverfahrens hat ein Telekommunikationsunternehmen eine Ausbauabsicht mit mehr als 30 Mbit/s für Ihre Adresse mitgeteilt.
  • Ihre Anschrift gehört zum sogenannten Hauptverteiler-Nahbereich, der grundsätzlich nicht förderfähig ist und daher von der Projekterschließung ausgenommen ist.

Muss ich das Angebot annehmen?
Es besteht selbstverständlich keine Verpflichtung zur Annahme des Angebots.

Welche Kosten entstehen durch die Erschließung mit Glasfaser?
Die Erschließung mit Glasfaser ist für Sie im Rahmen des geförderten Ausbaus kostenfrei.

Muss ich meinen Anbieter wechseln?
Sofern Ihr Anbieter auch ein buchbares Produkt für die neu geschaffene Infrastruktur anbietet, ist kein Anbieterwechsel erforderlich. Die Erstellung des Hausanschlusses erfolgt beim geförderten Ausbau unabhängig von einem Vertragsabschluss bei der Telekom. Um den Anschluss nutzen zu können, ist jedoch ein entsprechender Vertrag notwendig.

Werden die Privatflächen nach den Anschlussarbeiten wiederhergestellt?
Ja, alle Flächen werden durch das Ausbauunternehmen nach den Anschlussarbeiten wiederhergestellt.

Weitere häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Glasfaseranschluss finden Sie auch auf der Internetseite der Verbraucherzentrale: Verbraucherzentrale - Glasfaser FAQ.

 

 

Ausbau wird planmäßig wieder aufgenommen

02.05.2024

Die Bauarbeiten im Rahmen des Glasfaserausbaus werden ab Montag, dem 06.05.2024, gemäß folgendem Plan wieder aufgenommen:

  • Montag - Dienstag: Trebbiner Straße / An der Heide / Triftstraße
  • Mittwoch – Donnerstag: Weidenweg / Berliner Chaussee
  • Freitag: Berliner Chaussee / Trebbiner Straße / Goethestraße / An der Heide

 

 

Baubeginn Zossen Gutstedtstraße am 6. Mai 2024

30.04.2024

Der Baubeginn für das Bauvorhaben in Zossen, Gutstedtstraße, steht unmittelbar bevor:

Der offizielle Baustart ist für den 06.05.2024 geplant.

Die Aufgrabegenehmigung wurde bereits erteilt, und die erforderlichen Schachtscheine wurden eingeholt.

 

 

Deutsche Glasfaser startet Nachfragebündelung

29.04.2024

In den Ortsteilen Neuhof und Wünsdorf beginnt die Deutsche Glasfaser in den kommenden Wochen mit einer Nachfragebündelung. Der Startschuss fällt am 4. Mai 2024. Bis zum Stichtag am 7. September 2024 haben Bürgerinnen und Bürger in den Ausbaugebieten die Möglichkeit, einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abzuschließen. Dadurch erhalten sie einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis in ihr Haus oder ihre Wohnung. Ein Ausbau kann erfolgen, wenn sich mindestens 33 Prozent der anschließbaren Haushalte in Neuhof und Wünsdorf dafür entscheiden.

Das Team von Deutsche Glasfaser informiert auf einem Infoabend am Montag, den 6. Mai 2024, um 19:00 Uhr im Hotel & Restaurant Weißer Schwan, Bahnhofstraße 12, 15806 Zossen, über den Netzausbau, die buchbaren Produkte und Leistungen sowie den Projektverlauf.

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter deutsche-glasfaser.de/wuensdorf verfügbar. Dort finden Bürgerinnen und Bürger auch Details zum aktuellen Stand der Nachfragebündelung sowie zu aktuellen Nachrichten und Terminen.

(Foto: Pixabay)

 

Breitbandausbau geht voran

21.03.2024

„Mit der neuen Glasfaserinfrastruktur werden optimale Bedingungen geschaffen um die vielen Potenziale in unserer Stadt mit digitalen Möglichkeiten optimal nutzen zu können. Der heutige Spatenstich zeigt, das Open Infra zur Tat schreitet und diesen zügigen Glasfaserausbau ermöglicht,“ sagt Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Schwarzweller.

Die Open Infra GmbH beginnt als Netzbetreiberin mit dem Glasfaserausbau in der Stadt Zossen. Mit dem heutigen symbolischen Spatenstich in Dabendorf ist dazu der Startschuss gefallen. Die ersten Bautätigkeiten haben dazu bereits in den vergangenen Tagen in Dabendorf begonnen. Die erste Bauphase wird rund zwei Monate dauern, im dritten Quartal ist der Start weiterer Ausbaugebiete in Zossen geplant.

Bürgerinnen und Bürger haben in den kommenden Wochen weiterhin die Möglichkeit sich für einen Glasfaseranschluss für ihre Immobilie im Ausbaugebiet zu entscheiden. „Wer sich jetzt schnell entscheidet kann direkt im Rahmen des Ausbaus mitberücksichtigt werden, bevor unsere Bauteams den Ausbau in dieser Region abschließen,“ erklärt Projektmanager Vincent Kluge. Weitere Informationen zum Anschluss und eine individuelle Adressprüfung sind unter openinfra.com verfügbar.

Auf dem Bild: Wirtschaftsförderer Dirk Kommer, Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Schwarzweller und Projektmanager Vincent Kluge (Open Infra)

 

 

Stand Glasfaserausbau in Zossen

18.10.2023

  • Zossen Innenstadt - Glasfaser Plus GmbH: Arbeiten verzögern sich wegen Engpässen bei deren Baupartnern
  • Dabendorf: Open Infra: Ausbau beginnt Anfang 2024, Standort Netzverteiler Triftstraße ist genehmigt
  • Nunsdorf: Telekom hat Standorte für Netzverteiler abgefragt und teilweise genehmigt bekommen (u. a. Nunsdorfer Dorfstraße 46); Ausbau im Zuge der Umsetzung des Weiße-Flecken-Programms über Landkreis
  • Glienick: Netzverteiler Am Sportplatz wurde genehmigt
  • laut Auskunft der Deutschen Telekom erfolgt dieses Jahr keine Ausbautätigkeit mehr
  • Auftragsgebiete der beauftragten Unternehmen überschneiden sich
  • erhöhter Abstimmungsbedarf mit der Stadt, um mehrfache Baustellen zu vermeiden
  • aktuell wurden 35 Straßenzüge in Zossen angeschlossen

 

 

 

Breitbandversorgung im Zossener Stadtgebiet

Der Glasfaserausbau in Zossen hat begonnen. Seit Anfang 2023 baut die Telekom mit ihrem Gemeinschaftsunternehmen  GlasfaserPlus im zentralen Stadtgebiet aus. Aufgrund von Engpässen bei Baupartnern wird sich hier der Abschluss der Bauarbeiten noch etwas verschieben. Die GlasfaserPlus arbeitet mit Hochdruck daran, diese Situation bestmöglich zu lösen und steht im engen Austausch mit ihren Baupartnern.

Ein weiteres Unternehmen plant den Ausbau in Dabendorf. Open Infra wird nach eigenen Angaben voraussichtlich noch in diesem Jahr mit dem Ausbau beginnen.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt ist aktuell noch mit den Unternehmen DNS NET sowie Deutsche Glasfaser in Gesprächen für den Ausbau in weiteren Gebieten, mit dem Ziel, den Ausbau in Zossen flächendeckend, jedoch ohne Mehrfachbelegung, zu steuern.

Der Ausbau von Gebieten, in denen sich ein wirtschaftlicher Ausbau nicht lohnt und die eine Versorgungsbandbreite von unter 30 Mbit/s besitzen, soll über das Bundesförderprogramm „Weiße Flecken“ bis voraussichtlich Ende 2024 erfolgen. Ob Ihre Straße davon betroffen ist, können Sie gerne bei Ihrer Wirtschaftsförderung anfragen. Alle dann noch verbleibenden Adressen, mit einer Versorgungsbandbreite von unter 100 Mbit/s, sollen in den kommenden Jahren erfasst und über das sogenannte „Graue Flecken“-Förderprogramm des Bundes an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

INFO: www.zossen.de, Wirtschaftsförderer Dirk Kommer, Tel. 03377 30 40/512, E-Mail: VL-Wirtschaftsfoerderung@SVZossen.Brandenburg.de.