Zossen ist wie sehr viele Ortschaften in Brandenburg ursprünglich eine slawische Gründung. Der Name „Zossen“ leitet sich vermutlich von „Sosny“, der altsorbischen Bezeichnung für die Kiefer ab; hierauf bezieht sich auch das Stadtwappen. Urkundlich wird der Ort erstmals im Jahr 1320 erwähnt als Sossen, Suzozne, Zozne. Die Kernstadt Zossen hat einen historischen Stadtkern. Im Ortsteil Zossen mit dem Gemeindeteil Dabendorf leben aktuell 8.275 Menschen, davon 4.074 Frauen und 4.201 Männer. Mehr als…
Stadt Zossen hat drei automatisierte externe Defibrillatoren angeschafft IWie angekündigt hat die Stadtverwaltung drei automatisierte externe Defibrillatoren (AED) im Eingangsbereich besonders frequentierter öffentlicher Einrichtungen anbringen lassen. Der erste Standort befindet sich im Bürgerbüro des Rathauses in Zossen am Marktplatz, zwei weitere sind in der Paul-Schumann-Sporthalle in Wünsdorf sowie in der Sporthalle Dabendorf an der Jägerstraße vorgesehen. Entsprechende Schilder -…
Chronik OT Schöneiche Aus der Chronik +++ Schöneiche wird 1490 erstmals urkundlich als „Schoneiche“ erwähnt. Der Ort gehörte einst zur Herrschaft Zossen, die von Georg von Stein an den brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero verkauft wurde. +++ Der Name ist deutscher Herkunft und als „Ansiedlung zur schönen Eiche“ zu lesen. In der Nähe des Forsthauses Eiche gibt es den Flurnamen „alt Schöneiche“, er könnte möglicherweise ein Hinweis auf die ursprünglich slawische Siedlung sein. +++ Im Jahr…
Auf der Sitzung der Zossener Stadtverordnetenversammlung am 1. Juli 2020 sind mehrheitlich sowohl das Haushaltssicherungskonzept der Stadt Zossen für die Jahre 2020 - 2024 als auch die Haushaltssatzung 2020/2021 mit ihren Anlagen, dem Haushaltsplan, dem Stellenplan und dem Investitionsprogramm beschlossen worden. 15 Stadtverordnete stimmten den Beschlussvorlagen in namentlicher Abstimmung zu, drei votierten dagegen. Zuvor war mit 18 Ja-Stimmen ein Änderungsantrag der Fraktionen Die Linke/SPD und…
Chronik OT Kallinchen Aus der Chronik +++ Der Name des heutigen Ortes Kallinchen ist im Jahr 1430 zuerst als „Calinicken“ erwähnt worden, was im Slawischen einen Ort bezeichnet, „wo Schneeballsträucher wachsen“. Eine andere Intrepretation bezieht sich auf die wendische Stannform „Kal“, was soviel wie Sumpf oder Morast bedeutet und ein Hinweis auf die frühere Beschaffenheit der Umgebung war. +++ Der historische Ortskern von Kallinchen ist ein Sackgassendorf. Seit 1430 ist für das Dorf ein…
Chronik OT Nächst Neuendorf Aus der Chronik +++ Der Ort wurde erstmals in einer Urkunde von 1541 erwähnt. Es gehörte damals zum Amt Zossen, das aus der Herrschaft Zossen hervorgegangen war. 1490 war diese vom brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero gekauft worden. Es gilt in der Literatur als sicher, dass Nächst Neuendorf im Mittelalter zur Herrschaft Zossen gehört hatte. Aufgrund seiner Lage näher an Zossen, dem damaligen Zentrum der Herrschaft Zossen erhielt Neuendorf, zur Unterscheidung…
Stadtentwicklung - INSEK INSEK Zossen Mit der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) möchte die Stadt Zossen die planerischen Weichen für eine weitere zukunftsfähige Entwicklung der Stadt in den kommenden 15 Jahren stellen und zugleich die Voraussetzungen für Landes- und Bundesförderungen schaffen. Ausgangssituation Das INSEK Zossen wurde im Rahmen eines 1 ½-jährigen, partizipativen Planungsverfahrens erstellt. Grundlage für die Konzeptentwicklung ist eine integrierte…
Chronik OT Glienick Aus der Chronik +++ Der Ort Glienick ist voraussichtlich im 13. Jahrhundert entstanden und wurde erstmals 1491 urkundlich erwähnt. +++ Das Dorf zählte einst 63 Hufen, die von 18 Bauern bewirtschaftet wurden. Es gab unter anderem eine Amtsschäferei, die im 15. Jahrhundert rund 290 Schafe betreut haben soll. +++ Ein Schmied wird erstmals im Jahr 1624 erwähnt. Das Schmiedehaus soll außerhalb des Ortes gelegen haben. +++ Im Jahr 1655 wird die Existenz eines Weinbergs in…
Der Ortsteil Lindenbrück besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Lindenbrück, Funkenmühle und Zesch am See, die jeweils bis zu deren Eingemeindung ihre eigene Geschichte hatten. Viele Ältere im Dorf sprechen immer noch von Jachzenbrück, so hieß Lindenbrück bis 1937. In Lindenbrück leben knapp 464 Menschen miteinander im Einklang mit der Natur und ihrer Umwelt. Gemeinsam gestalten sie das, was Lindenbrück ausmacht – eine Gemeinschaft mit viel zivilgesellschaftlichem Engagement. Man…
Chronik OT Wünsdorf Aus der Chronik +++ Wünsdorf scheint slawischen Ursprungs zu sein, da die Silbe „wun“ oder „wyn“ Wasser bedeutet. Der Bezug zu einer Ansiedlung am Wasser ist durch den See gegeben.[ An den Ufern des Fließes, welcher die beiden Seen verbindet, entstanden Nächst-Wünsdorf und Fern-Wünsdorf als Zwillingsdörfer. +++ Im Jahre 1545 erfolgte eine Amtsdesignation. Danach gehörten beide Dörfer zur deutschsprachigen Seite der ehemaligen Herrschaft Zossen. Nächst-Wünsdorf hatte bereits…