Chronik OT Wünsdorf Aus der Chronik +++ Wünsdorf scheint slawischen Ursprungs zu sein, da die Silbe „wun“ oder „wyn“ Wasser bedeutet. Der Bezug zu einer Ansiedlung am Wasser ist durch den See gegeben.[ An den Ufern des Fließes, welcher die beiden Seen verbindet, entstanden Nächst-Wünsdorf und Fern-Wünsdorf als Zwillingsdörfer. +++ Im Jahre 1545 erfolgte eine Amtsdesignation. Danach gehörten beide Dörfer zur deutschsprachigen Seite der ehemaligen Herrschaft Zossen. Nächst-Wünsdorf hatte bereits…
Günter Scheike hinterließ 5000 Negative aus 500 Orten der DDR / Ein Teil ist dank eines geförderten Projektes für jedermann im Internet zu sehen. Erste Ergebnisse des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg geförderten Projekts „Digitalisierung von Fotos aus den 1960er Jahren von Orten der DDR“ sind am 21. Oktober 2020 vom Heimatverein „Alter Krug“ und dem Verein „Bildung und Aufklärung in Zossen“ (BAZ) im Rathaus präsentiert worden. An diesem Tag ist…
Kaum ein Zossener Ortsteil kann auf eine so wechselvolle Geschichte zurückblicken wie Wünsdorf, zu dem seit längerem die beiden bewohnten Gemeindeteile Waldstadt und Neuhof gehören. 1957 wurde der Wohnplatz Gutsbezirk Zehrensdorf zu Wünsdorf eingemeindet. 1970 wurde Neu-Wünsdorf Ortsteil von Wünsdorf. Neuhof gehört seit April 1974 zu Wünsdorf. Die im Februar 1996 auf der Fläche des bis dahin gemeindefreien, militärisch genutzten Gebietes gegründete Waldstadt kam Ende September 1998 zu Wünsdorf…
Horstfelde ist ein kleines "Pferdedorf" mit ca. 400 Einwohnern. Es liegt idyllisch eingebettet zwischen Wiesen, Feldern und Wäldern südwestlich der Kernstadt Zossen. Auf die Frage: „Wo geht es denn hier nach Dergischow“, wäre die Antwort in Zossen sicher überwiegend ein Kopfschütteln. In Horstfelde selbst kennen viele noch den alten Dorfnamen. Aus Erzählungen der Großeltern zum Beispiel und natürlich aus der Chronik des Ortes. Als Dergischow wurde der Ort 1430 erstmals urkundlich erwähnt. Bis…
Zossen ist wie sehr viele Ortschaften in Brandenburg ursprünglich eine slawische Gründung. Der Name „Zossen“ leitet sich vermutlich von „Sosny“, der altsorbischen Bezeichnung für die Kiefer ab; hierauf bezieht sich auch das Stadtwappen. Urkundlich wird der Ort erstmals im Jahr 1320 erwähnt als Sossen, Suzozne, Zozne. Die Kernstadt Zossen hat einen historischen Stadtkern. Im Ortsteil Zossen mit dem Gemeindeteil Dabendorf leben aktuell 8.275 Menschen, davon 4.074 Frauen und 4.201 Männer. Mehr als…
Chronik OT Glienick Aus der Chronik +++ Der Ort Glienick ist voraussichtlich im 13. Jahrhundert entstanden und wurde erstmals 1491 urkundlich erwähnt. +++ Das Dorf zählte einst 63 Hufen, die von 18 Bauern bewirtschaftet wurden. Es gab unter anderem eine Amtsschäferei, die im 15. Jahrhundert rund 290 Schafe betreut haben soll. +++ Ein Schmied wird erstmals im Jahr 1624 erwähnt. Das Schmiedehaus soll außerhalb des Ortes gelegen haben. +++ Im Jahr 1655 wird die Existenz eines Weinbergs in…
In einer Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungscheffinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020 wurde unter anderem festgelegt, dass die gemeinsamen Beschlüsse vom 12., 16. und 22. März 2020 gültig bleiben und die daraufhin getroffenen Verfügungen bis zum 3. Mai 2020 verlängert werden. Die wichtigste Maßnahme auch in der kommenden Zeit bleibt es, dass Bürgerinnen und Bürger in der Öffentlichkeit einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten und sich dort nur…
Die zweite Hälfte des Lebens bringt für jeden neue Erfahrungen und Herausforderungen mit sich – in Beruf, Freizeit und Familie. Sie kann zu einer Zeit des Entdeckens, Neubewertens und der eigenen Veränderungen werden. Senioren, die weiterlernen und sich engagieren möchten, Arbeitsuchende, die nicht aufgeben wollen und Berufstätige, die sich um den Erhalt ihrer Arbeitsfähigkeit bemühen - Für alle diese möchte die Akademie 2. Lebenshälfte als landesweit tätiger gemeinnütziger Verein ein Begleiter…