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Wolfsexperte bittet Bürger um Mithilfe

Der im Auftrag des brandenburgischen Umweltlandesamts in den Landkreisen Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und Potsdam-Mittelmark für das Wolfsmonitoring 2020 bis 2022  tätige tiermedizinische Spezialist Julian Dorsch hat darauf hingewiesen, dass es in den vergangenen Monaten vermehrt Hinweise von Bürgern gegeben hat, die auch im Bereich Zossen Wölfe bzw. entsprechende Spuren gesichtet haben. Dies sei an sich nichts Neues und auch nichts Ungewöhnliches, es gebe deshalb keinen Grund zur Sorge, so Dorsch. „Allerdings haben die Hinweise uns immer mit einem größeren zeitlichen Verzug erreicht, was gerade bei Wölfen, die kontinuierlich ihre Territorien durchstreifen, für uns sehr ungünstig ist, denn die Losung der Tiere (der Begriff bezeichnet den Kot des Tieres) ist für uns nur in ‚frischem‘ Zustand von entscheidender Bedeutung, da genetische Analysen nur an frischen Proben durchgeführt werden können“, erklärt der Experte. Er bittet die Bürger, sich mit ihren Beobachtungen, Hinweisen und Infos direkt an ihn zu wenden. „Bei meiner Arbeit stelle ich immer wieder fest, dass viele Bürger für uns wertvolle Informationen zu Sichtung, Spuren, Losung usw.  haben, jedoch nicht wissen, wo sie diese melden können“, sagt der Fachmann. Die Untersuchungen werden im Auftrag des Landesamtes für Umwelt Brandenburg durchgeführt, fachlich begleitet und koordinbeiert.

Erreichbar ist Julian Dorsch telefonisch unter 0174 / 940 08 17, per E-Mail unter info@wild-vet.de.

 

 

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