Welt-Down-Syndrom-Tag
Am 21. März ist jedes Jahr der Welt-Down-Syndrom-Tag, weil bei Menschen mit Down-Syndrom das 21. Chromosom dreimal vorhanden ist. Menschen mit Down-Syndrom haben meistens 47 Chromosomen - Menschen ohne Down Syndrom haben meistens 46 Chromosomen. Menschen mit 47 Chromosomen sollen an diesem Tag eine Stimme bekommen. Dieser Tag soll Verständnis und Akzeptanz von Menschen mit Down-Syndrom fördern.
Die Bürgermeisterin Wiebke Sahin-Schwarzweller setzt sich für Rechte, Integration und Wohlergehen ein und "Connect For Inclusion" (zu Deutsch: Verbinden für die Inklusion) ist jeden Tag ihr Credo. Geplant sind Inklusionskitas, behindertengerechte Zugänge zu öffentlichen Gebäuden, Verbreiterungen von Gehwegen und nicht zuletzt behindertengerechte Brücken in Zossen. Auch die Homepage www.zossen.de wird schon bald barrierefrei sein.
Menschen mit Handicap sind gleichermaßen wertvoll wie Menschen ohne Handicap, sie werden von Ihren Eltern und Geschwistern genauso geliebt. Das wird uns bewusst, als wir uns im „Eismädchen“ in Neuhof mit Ariane Ullrich und Ihrer Tochter Yara zu einem Gespräch treffen. Eis gab es selbstverständlich auch.
Ariane Ullrich ist Mutter von vier Kindern berichtet: „Yara ist ein tolles Kind, einiges lernt sie ein wenig langsamer und Mathe ist nicht ihr Lieblingsfach, ich mochte Mathe aber auch nicht. Wie genau sich Das Lernen, die Schule und die Unterstützung durch die Schulbegleiterin auswirkt, wird die Zeit zeigen. Wichtig ist: Yara ist gesund, putzmunter und glücklich. Sie hat viel Spaß am Leben, lacht viel, spielt gern Konsole, „daddelt“ auf dem Handy und tanzt gern - genau wie alle anderen Kinder in ihrem Alter auch.“
Warum haben Ariane Ullrich, Yara und Wiebke Sahin-Schwarzweller am 21. März immer unterschiedliche Socken an?
Viele Menschen sollten am 21. März verschiedene Socken anziehen: geringelte Socken, bunte Socken, verschiedene Socken, lange Socken, kurze Socken oder mehrere Socken übereinander. „Wir sind alle unterschiedlich – unsere Socken sollten es auch sein!“, so die Bürgermeisterin Sahin-Schwarzweller. Sie trägt die verschiedenen Socken immer öfter in diesem Jahr.
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