Stadt Zossen dankt für aktive Teilnahme an Bevölkerungsbefragung zur Sportstättenentwicklungsplanung
Die Stadt Zossen plant ihre sportliche Zukunft. Gemeinsam mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wird dafür aktuell eine Sportstättenentwicklungsplanung erarbeitet. Das Hauptziel besteht darin, Menschen jeden Alters zu einem aktiveren Lebensstil zu motivieren und durch eine bedarfsorientierte Planung eine solide Grundlage für vielfältige sportliche Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet zu schaffen. Um die Bedürfnisse der Bevölkerung in die Planung einfließen zu lassen, wurden 3.600 zufällig ausgewählte Bürger*innen gebeten, im Rahmen einer Bevölkerungsbefragung Angaben zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten zu machen. Konkret wurden sie nach ihren bevorzugten Sportarten, den genutzten Sportstätten sowie ihren allgemeinen Sport- und Bewegungsbedürfnissen befragt. Innerhalb der letzten Wochen haben insgesamt 672 Bürger*innen von diesem Angebot Gebrauch gemacht und sich an der repräsentativen Befragung beteiligt. Dies entspricht einem erfreulichen Rücklauf von 19 %. Die Stadtverwaltung Zossen und das INSPO bedanken sich herzlich für die rege Beteiligung!
Neben den Bürger*innen wurden auch die örtlichen Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten bzw. Horte befragt. Diese leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewegungs- und insbesondere Gesundheitsförderung in der Stadt und sind daher von zentraler Bedeutung für die umfassende Planung von Sport- und Bewegungsräumen. Die Institutionen wurden über einen Online-Fragebogen zu ihrer aktuellen Situation, Perspektiven, Potenzialen sowie möglichen Herausforderungen im Zusammenhang mit ihrer sportlichen Entwicklung befragt. Insgesamt haben 21 Sportvereine an der Befragung teilgenommen, bei der Schul- und Kitabefragung konnte sogar jeweils eine Vollerhebung erreicht werden. Dies ermöglicht es im weiteren Verlauf des Planungsprozesses, ein sehr differenziertes Bild der Sportlandschaft in der Stadt zu zeichnen. Auch bei den teilgenommenen Institutionen bedanken sich die Stadtverwaltung Zossen und das INSPO herzlich!
Im nächsten Schritt werden die eingegangenen Rückmeldungen der Befragungen ausgewertet. Das Wissenschaftsteam des INSPO ist für die Ergebnisauswertung zuständig. Die ersten wesentlichen Erkenntnisse werden Ende September der prozessbegleitenden Steuerungsgruppe präsentiert. Die Sportstättenentwicklungsplanung für die Stadt Zossen dient als wichtiges Instrument zur Steuerung und als Grundlage für sportpolitische Entwicklungen in den nächsten 10 Jahren.