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Selbstgenähte Schutzmasken für Ludwigsfelder Krankenhaus

Zossener Kita „Oertelufer“ hilft mit beim Nähen

Langeweile kommt in der Zossener Kita „Oertelufer“ auch in der Zeit der Notbetreuung nicht auf. Ganz im Gegenteil. Auch Erzieher, Kinder und Eltern wollen sich in Corona-Zeiten nützlich machen und haben begonnen, aus bunten Baumwollstoffresten, Gummiband und Garn dringend benötigten Mundschutz zu nähen. „Diese sind für das Krankenhaus Ludwigsfelde gedacht“, sagt Kita-Leiterin Heike John, die selbst Masken näht und auch von zu Hause Material mitbringt, ebenso wie viele Eltern, die die Aktion gut finden und sie unterstützen wollen. Entweder nähen sie selbst zu Hause oder bringen entbehrliche Stoffreste mit in die Kita. Diese müssen eine Bedingung erfüllen: Der Stoff muss bei 95 Grad waschbar sein, damit die Masken so desinfiziert werden.

Erzieherin Stephanie Tabbert, die die Idee aufgegriffen hat und prima findet, bedient in der Kita geschickt die kleine Nähmaschine, unterstützt von den Kindern, denen zuvor anschaulich erklärt worden ist, wofür die bunten, etwa 20 mal 20 Zentimeter großen  Masken sind. Eine entsprechende Nähanleitung, die im Internet unter www.teltow-flaeming.de/Corona zu finden ist, war auch in der Kita „Oertelufer“ hilfreich. Heike John hofft nun, dass so um die hundert dringend benötigter Masken zusammenkommen werden. Das medizinische Personal wird es den fleißigen Näherinnen danken.   

Pressemitteilung, 30. März 2020 

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