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Richtkrone schwebt über dem Rohbau der neuen Dabendorfer Gesamtschule

 

Die mehr als 40 Millionen Euro teure Bildungseinrichtung für 1000 Schüler wird eine der modernsten Schulen Brandenburgs

Nachdem am 18. Oktober 2018  der erste Spatenstich für den Dabendorfer Schulneubau stattfand und am 29. April 2019 der Grundstein für die neue Gesamtschule gelegt wurde,  ist  am Freitag, dem 8. November 2019, das lang ersehnte Richtfest  für eine der modernsten Bildungseinrichtungen im Land Brandenburg gefeiert worden. Der Einladung von Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber waren unter anderem  Hunderte Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Stadtverordnete, Bauleute,  Planer und zahlreiche Bürger  gefolgt, um sich vom Baufortschritt des mehr als 40 Millionen Euro teuren Schulprojekts zu überzeugen. Es wird eine Kapazität für 1000 Schüler haben. Begrüßt wurde unter anderem auch Jens Nagel, Geschäftsführer der Hemsö GmbH, die als Geschäfts- und Finanzpartner der Zossener Wohnungsgesellschaft (ZWG) maßgeblichen Anteil an der Verwirklichung des Objekts hat. Noch im November soll der Grundstein für das zum Standort gehörende Mehrzweckgebäude gelegt werden. Gemeinsam hatten Hemsö und die ZWG eine Tochterfirma mit dem Namen „Schulbau Dabendorf GmbH“ gegründet.

Traditionell wurden unter dem Beifall der Gäste die Richtkrone in luftige Höhe gehievt, die guten Wünsche für den Bau verlesen und mit einem Gläschen Sekt auf das gute Gelingen des Vorhabens angestoßen. Bürgermeisterin Schreiber, Jens Nagel und ZWG-Geschäftsführer Thomas Kosicki  hämmerten tapfer die vorgesehenen Nägel in den Holzgiebel.  Wie Schreiber erklärte, werde die neue Schule nun - trotz aller Hindernisse in der Vergangenheit - auch in jedem Fall zu Ende gebaut. Alle Verträge seien bereits geschlossen, das betreffe auch die komplette Einrichtung.  Sowohl Architekt Jens Knispel und der ZWG-Geschäftsführer als auch Schulsprecher Jonas Werner und der Hemsö-Chef würdigten das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit  der Zossener Bürgermeisterin, die den Neubau einer neuen Gesamtschule nie aufgegeben hat – trotz aller Widerstände.  So hatte unter anderem der Landkreis der Stadt die ursprünglich geplante  Kreditaufnahme für die Investition verweigert und es  war ein Fördermittelantrag der Stadt von der ILB abgelehnt worden.

Wenn es nach Michaela Schreiber geht, soll die Schule zum Schuljahresbeginn 2021/22  fertig sein. Derzeit liege man jedenfalls voll im Zeitplan. Ursprünglich sollte bereits im Herbst 2014 Baubeginn für die neue Schule sein. Im Mai 2015 fand unter dem Motto „Wir kämpfen gemeinsam für unsere neue Schule“ eine gemeinsame Veranstaltung der Dabendorfer Schule und der Stadt Zossen statt, zu der rund 400 Teilnehmer gekommen waren.

Pressemitteilung vom 8. November 2019

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