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Richtigstellung

In einer aktuellen Postwurfsendung an die Anwohner der Kurzen Straße und der Rampe bezüglich der Änderung des Bebauungsplans „Burgberg“ wurden falsche Informationen verbreitet. Dieser Bebauungsplan „Burgberg“ ist eine wesentliche Voraussetzung für den Bau einer neuen Schule in Wünsdorf.

In dem Schreiben wird eine Beteiligung der Anwohner an den Kosten für die geplante Sanierung der Kurzen Straße und der Rampe thematisiert. Dabei wird auf den Livestream der letzten Sitzung des Bauausschusses, abrufbar in der Mediathek unter www.zossen.de, verwiesen. Es wird fälschlicherweise behauptet, die Bürgermeisterin plane, die Anwohner mit 80 % an den Kosten zu beteiligen. Dies ist nicht korrekt. Richtig ist:

  1. Zu keinem Zeitpunkt (im Livestream nachvollziehbar) hat die Bürgermeisterin von einer Beteiligung der Anwohner in dieser Form gesprochen, wie es in der Postwurfsendung behauptet wird. Ein Schlüsselanteil von 80 % wurde nie erwähnt. Es gibt keinen generellen Verteilungsschlüssel, der in solchen Fällen automatisch angewendet wird. Daher ist auch ein Rückschluss auf diese Prozentzahl unzulässig.
  2. Die zukünftige Gestaltung der Zuwegung zur neuen Schule ist nicht Bestandteil des aktuellen Bebauungsplans und der momentan zu beratenden Abwägungen. Diese Maßnahme wird gegebenenfalls Teil zukünftiger Bebauungspläne sein und wird dann regulär in den entsprechenden Gremien beraten.

Die Stadt weist darauf hin, dass alle Sachverhalte im Livestream im Gegensatz zur Postwurfsendung sachlich korrekt wiedergegeben werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind ausdrücklich eingeladen, die Aufzeichnungen in der Mediathek zu verfolgen sowie als Besucher an den kommenden Beratungen zu diesem Thema teilzunehmen.

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