Neujahrsempfang der Stadt Zossen: Ehrenamt im Mittelpunkt
Am 18. Januar 2025 fand im Kulturforum Dabendorf der Neujahrsempfang der Stadt Zossen statt. Eingeladen waren rund 200 Personen aus den Vereinen, den lokalen Unternehmen und der Politik. Im Zentrum der Veranstaltung stand das Ehrenamt – ein Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenhalts, wie Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Connolly in ihrer Begrüßungsrede hervorhob.
Rückblick und Ausblick
Die Bürgermeisterin blickte in ihrer Ansprache auf das vergangene Jahr 2024 zurück und zog ein positives Resümee. Gleichzeitig stellte sie klar, dass auch 2025 zahlreiche Herausforderungen bereithalten werde. Wiebke Şahin-Connolly nutzte die Gelegenheit, um an ein konstruktives Miteinander auf politischer Ebene zu appellieren. Mit einer anschaulichen Metapher – dem „halb vollen oder halb leeren Glas“ – machte sie deutlich, dass unterschiedliche Perspektiven nicht nur legitim, sondern auch wertvoll für den gesellschaftlichen Diskurs sind.
Würdigung des Ehrenamtes
Der Neujahrsempfang bot einen würdigen Rahmen für die Ehrung besonderer ehrenamtlicher Verdienste. Auf Vorschlag der Stadt Zossen, der Ortsteile und der Vereine wurden Menschen ausgezeichnet, die sich im Jahr 2024 in herausragender Weise für die Gemeinschaft eingesetzt hatten.
Die Auszeichnung Ehrenamt Stadt Zossen ging an:
- Elisabeth Kunkel für ihr Engagement beim den Kraut- und Rübenmarkt, den sie gemeinsam mit dem BAZ entwickelt hat und der seit nunmehr 20 Jahren beliebter Treffpunkt für regionales und nachhaltiges Einkaufen, aber auch für Begegnungen ist.
- Thomas Krause für das Projekt „Zossener Burgrelief“, das eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt und sich bereits zu einem beliebten Anlaufpunkt für Bewohner und Besucher entwickelt hat.
Ehrenamtliche Leistungen in den Ortsteilen
Auch die Ortsbeiräte ehrten Bürgerinnen und Bürger, die in ihren Ortsteilen Herausragendes geleistet haben:
- Christian Lünse (Schünow)
- Carolin Harder (Horstfelde)
- Hans-Dieter Beyrich (Kallinchen)
- Klaus Gerschewski (Schöneiche)
- Katrin Schulze (Wünsdorf)
In teils bewegenden Worten und mit viel Respekt für ihren Einsatz wurden die Preisträgerinnen und Preisträger von ihren Ortsbeiräten in den Laudationen gewürdigt.
Vereine ehren ihre engagierten Mitglieder
Die Vereine der Stadt ehrten ebenfalls ihre engagiertesten Mitglieder, darunter:
- Regina Kordas (AWO Bezirksverband Brandenbrug Süd e.V.)
- Angelika Hoppe (die LebensStadt e.V.)
- Antje Walter (Fit Gym Zossen e. V.)
- Ingrid Rindler (Förderverein ScHorKi Dabendorf e. V.)
- Hella Nowak (Gemischter Chor Dabendorf e.V.)
- Brigitte Wilke (Heimatverein Kallinchen e.V.)
- Elke Teller (Verein am Mühlenfließ e. V.)
- Michael Röll (MSV Zossen 07 e. V.)
- Stefan Schulze (MTV Wünsdorf 1910 e.V.)
- Nicole Kricke (Förderverein Freiwillige Feuerwehr Wünsdorf e. V.)
- Julia und Lisa August (Panda Dojang Kampfsportvereinigung e. V.)
- Roswitha Riedel (Kleingartenverein "Notte Fließ" e.V. Zossen)
- Ingrid und Lutz Jurziczek (Vereinen e.V.)
Musikalisch untermalt wurde der Abend von der Pianistin Julia Holumbowski und von der Band „The Big Five“. Die gelungene Mischung aus würdigen Preisträgerinnen und Preisträgern, interessanten Begegnungen und neuen Kontakten machte den Neujahrsempfang zu einem besonderen Auftakt ins Jahr 2025 – ganz im Zeichen des Ehrenamtes.
