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Mit „Mini Anne“ lernen, Leben zu retten

Stadt Zossen unterstützt Projekt zur Wiederbelebung bei Herzstillstand

Die Stadt Zossen unterstützt das von der Zossener Feuerwehr initiierte Projekt „Ein Leben retten“, das während des Fire-Tags am 22. Juni 2019 öffentlich vorgestellt worden ist. So wurden 30 sogenannte „Mini-Anne‘s“ angeschafft - Puppen, mit denen Kinder wie Erwachsene  die Wiederbelebung bei einem plötzlichen Herzstillstand proben können, und die an diesem Tag zum Einsatz kamen. Studien haben erwiesen, dass die Ausbildung mit der „Mini Anne“ einem Erste-Hilfe-Kurs gleichkommt.

Ziel des Projekts ist es, mit Informationen, Demonstrationen und praktischen Übungen Schüler der Zossener Bildungseinrichtungen  zu befähigen, einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erkennen und einen Notruf sowie Wiederbelebungsmaßnahmen  wie zum Beispiel die Herz-Druck-Massage  selbstständig vornehmen zu können. „Beginnen werden wir nach den Sommerferien in der Grundschule Glienick“, sagt Bürgermeisterin Michaela Schreiber, die sich zusammen mit weiteren Freiwilligen an der öffentlichen Vorführung  auf dem Hof des Zossener Löschzuges beteiligte.  Dort wurde eindringlich darauf verwiesen, dass ein plötzlicher Herzstillstand  jeden treffen kann und dass aber auch jeder helfen kann, eben auch Kinder im Schulalter.  Die Devise lautet: prüfen, rufen, drücken. Im Rhythmus des Bee Gees-Titels „Stayin alive“  wurde die richtige Herzdruckmassage geübt, die im Ernstfall die Überlebenschance  verdoppelt bis verdreifacht, da sie  den lebenswichtigen Blutkreislauf in Gang hält, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist.

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