Mit dem FaBB „Auf Spurensuche" in Funkenmühle
„Damals in Funkenmühle - eine Spurensuche“ heißt ein Buch von Klaus Hoffmeister. Die Titelseite ist mit einem Aquarell der „Inselstübchen“-Betreiberin Marlies Konzack illustriert. Genau sie und ihr Mann luden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FaBB (Familien Begegnungs- und Bildungsort) zu einem ganz besonderen Spaziergang ein.
Gemeinsam machte man sich auf den Weg, die kleine Halbinsel am Wolziger See zu erkunden und erfuhr dabei viele Inhalte aus diesem Buch. Darin geht es um die Geschichte der Familie Hoffmeister, welche im Mai 1941 mit der Geburt von Klaus Hoffmeister begann. Sie erzählt von dem Erholungsort, der später der Zufluchtsort wurde. Die Teilnehmenden erfuhren zum Beispiel auch eine berührende Geschichte aus dem Jahr 1944/1945, als Klaus Hoffmanns Freund Rudi ins eiskalte Wasser und dann auch unter das Eis rutschte. Rudi konnte gerettet werden.
Im Jahr 2021 kam Klaus Hoffmeister zur Bunkerführung nach Wünsdorf/Waldstadt – die Erinnerungen seiner Kindheit waren wieder da. Zu dieser Zeit kam er auch wieder nach Funkenmühle und begegnete nach 76 Jahren seinem Freund Rudi.
Es wurde an versteckten Grundstücken und Häusern vorbeispaziert, und die „Spurensucher“ erfuhren von prominenten Bürgern wie z. B. Paul Hörbiger und Hans Söhnke, der dort ein Wochenendhaus erbaut hatte.
Bei einer gemütlichen Kaffeerunde im „Inselstübchen“ der Familie Konzack endete die „Spurensuche“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: „Diesen Ort werden wir im nächsten Jahr wieder aufsuchen! Die Familie Konzack hat noch sehr viele interessante Themen, über die wir mehr erfahren möchten.“