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MAWV: Wassergebühren bleiben unverändert

Auch für 2021  bleiben die Gebühren  für Trinkwasser und Schmutzwasser im Verbandsgebiet des MAWV, zu dem auch der Ortsteil Schöneiche gehört,  unverändert. Wie es in einer Mitteilung heißt, wurden in der jüngsten  Verbandsversammlung des MAWV keine Änderungen der Gebühren beschlossen. „Gebührenstabilität ist ein Markenzeichen des MAWV. Über viele Jahre hinweg konnten durch Organisation, Optimierungen und Anschlussbeiträge die höheren Aufwendungen für Personal, Energie und Betriebsführung ausgeglichen und somit die vergleichsweise geringen Gebühren beibehalten werden“, so Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher des MAWV.

Für Beitragszahler, also Grundstückseigentümer, die einen Anschlussbeitrag gezahlt haben, beträgt die Mengengebühr für Trinkwasser im gesamten Verbandsgebiet auch im neuen Jahr 1,40  Euro/m³ (Brutto).

Für Schmutzwasser beträgt die Mengengebühr für Beitragszahler im Nordgebiet 2,94  Euro/m³ und im Südgebiet 4,68 Euro/m³.  Diejenigen Grundstückseigentümer, denen aufgrund der Rechtsprechung Anschlussbeiträge in der Vergangenheit rückerstattet wurden, werden vom Verband als „Nichtbeitragszahler“ geführt und können demzufolge zukünftig nicht mehr die abgeminderten Gebühren für sich in Anspruch nehmen, heißt es in der Mitteilung weiter. Alle betreffenden Grundstückseigentümer seien vom Verband Ende 2020 über die Umstellung schriftlich informiert worden.

Der  beschlossene Wirtschaftsplan für das Jahr 2021 sieht nach eigenen Angaben des Verbandes Investitionen in Höhe von fast 15 Millionen Euro vor. Im Trinkwasserbereich sollen demnach vorrangig ältere rohrbruchgefährdete Leitungen ausgewechselt werden. Darüber hinaus werden in den Wasserwerken des Verbandes neue Brunnen gebohrt und die Versorgungssicherheit durch die Auswechslung älterer Technik erhöht. Insgesamt werden im Trinkwasserbereich 8,4 Millionen Euro investiert. Im Schmutzwasserbereich setzt der Verband seinen Investitionsschwerpunkt in die Pumpwerke. So werden zehn Pumpwerke um- oder neu gebaut. Darüber hinaus wird die Sanierung des Kanalnetzes in Königs Wusterhausen fortgeführt und einige Kanäle im Zusammenhang mit Straßenbauarbeiten ausgewechselt. Hierfür sind im Investitionsplan Mittel in Höhe von 6,5 Mio. Euro vorgesehen. Mehr Infos unter

Zossen, den 6. Januar 2021, 15 Uhr

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