Markt mit Maske und Musik
Nachdem der für den 18. April geplante erste Kraut- und Rübenmarkt an der Zossener Dreifaltigkeitskirche wegen der Coronakrise noch nicht stattfinden konnte, fiel für den 2020er Jahrgang nun am 9. Mai wie angekündigt der Startschuss für das vom Verein Bildung und Aufklärung in Zossen (BAZ) organisiert Marktreiben. So gab es bei schönstem Maiwetter ein erstes Wiedersehen mit Händlern und Stammkunden, diesmal allerdings unter besonderen Bedingungen und Regeln. Regel Nummer 1: Maske tragen. Ohne Maske kein Zugang zum Markt. Regel Nummer 2: Immer mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen halten. Regel Nummer 3: Abstand vor dem Händlerstand halten. Den Weisungen der Marktleiter Elisabeth Kunkel und Kurt Liebau ist nachzukommen. Und tatsächlich hielten sich Besucher und Händler an die Vorgaben. Ob Karola Andrae, Vorsitzende des Heimatvereins „Alter Krug“, Imker und Jäger Sven Baranowski oder auch ein aus Königs Wusterhausen angereiste Leierkastenspieler – sie alle trugen wie vorgeschrieben Maske. Letzterer sorgte mit altbekannten Melodien für den musikalischen Rahmen auf dem Marktgelände, auf dem sich die Händler mit ihren Ständen in gebührendem Abstand präsentierten. Und während die einen Pflanzen für Garten oder Balkon, andere noch Blumen zum Muttertag einkauften, wurde sich hier und da auch mit Kuchen, Honig oder Marmelade eingedeckt. Natürlich eine weitere Regel beachtend: kein Verzehr von Speisen und Getränken auf dem Markt.
Info: Die weiteren Termine für den Kraut- und Rübenmarkt in diesem Jahr:
13. Juni, 11. Juli, 8. August und 12. September. Der letzte Markt findet dann traditionell zum Erntedank am 4. Oktober statt. Siehe auch www.baz-ev.de
Zossen, 11. Mai 2020, 10.20 Uhr