Kommunale Wärmeplanung: Arbeitsstand mit Versorgern und Wohnungswirtschaft diskutiert

Seit November 2024 wird am Wärmeplan für Zossen gearbeitet, der als Leitfaden für die nachhaltige Wärmeversorgung der nächsten 20 Jahre dienen soll. Jetzt kamen erstmals alle betroffenen Unternehmen zusammen, um den Arbeitsstand zu prüfen, und wo nötig Ergänzungen einzubringen.
Bei dem Treffen am 19. März 2025, zu dem die Stadtverwaltung eingeladen hatte, stellte die beauftragte Firma Megawatt die bisherigen Zwischenergebnisse vor. Im Fokus standen insbesondere die Gebiete, in denen auch künftig ein hoher Wärmebedarf erwartet wird und daher ein Wärmenetz wirtschaftlich tragfähig sein könnte. Hierbei handelt es sich vor allem um Bereiche mit Mehrfamilienhäusern sowie größeren kommunalen Einrichtungen.
Mit dabei waren Vertreter der Wohnungswirtschaft, Energieversorger, der Vorsitzende des Bauausschusses sowie Fachleute aus der Stadtverwaltung. Die Beteiligung war erfreulich hoch: Über 20 Personen nahmen aktiv teil und brachten sich mit zahlreichen Fragen und Anregungen in die Diskussion ein. Der Austausch war konstruktiv und zeigte ein großes Interesse an einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung für Zossen.
Ein weiteres Treffen ist für Mai geplant, dann soll es darum gehen, konkrete Maßnahmen zu erarbeiten. Abschließend wird im Juni eine öffentliche Präsentation stattfinden, bei der die Ergebnisse der Wärmeplanung vorgestellt werden.
Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zum Thema haben, können sich an Frau Jordan aus der Wirtschaftsförderung wenden (Tel.: 03377-3040-0, E-Mail: VL-Wirtschaftsfoerderung@SVZossen.Brandenburg.de). Sie steht gerne für weitere Informationen zur Verfügung.