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Geprüfter Jahresabschluss 2015 vor Beschlussfassung, Bericht 2016 in Arbeit

Stadt Zossen hat ein Haushaltsvolumen von rund 60 Millionen Euro

Auf der kommenden Sitzung der Stadtverordneten am 18. September 2019 wird auch die Beschlussvorlage über den geprüften Jahresabschluss 2015 auf der Tagesordnung stehen. Die Prüfung durch das vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Teltow-Fläming beauftragte Wirtschaftsprüfungsbüro Ebner Stolz aus Leipzig fand von November 2018 bis Juni 2019 statt und hat insgesamt zu einem uneingeschränkten Prüfurteil geführt, das bedeutet, es wurde ein uneingeschränkter Entlastungsvermerk erteilt, mit dem die ordnungsgemäße Haushaltsführung bestätigt wird.  Wie Kämmerin Andrea Hollstein sagt, sei inzwischen auch die Jahresprüfung 2016 vor Ort abgeschlossen. Sie erwartet, dass das Rechnungsprüfungsamt den entsprechenden Bericht zeitlich so erstellt, dass er von den Stadtverordneten auf deren November-Sitzung beschlossen werden kann. Außerdem sollen auch die Jahresabschlüsse für 2017 und 2018 zeitgleich noch in diesem Jahr geprüft werden, womit die Stadt Zossen damit finanztechnisch auf dem Laufenden wäre.

Nach Angaben der Kämmerin kann die Stadt Zossen bei einem Haushaltsvolumen von rund 60 Millionen Euro derzeit auf eine Rücklage von rund 10 Millionen Euro verweisen. Andrea Hollstein weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass für städtische Immobilien wie Kitas, Horte, Dorfgemeinschaftshäuser und Feuerwehrgerätehäuser rund 4,5 Millionen Euro im Jahr für die Werterhaltung wie Malerarbeiten und Reparaturen, für Modernisierung und Teilsanierung ausgegeben werden. Weitere 5,3 Millionen Euro stehen für Investitionen im Hoch- und Tiefbau sowie für Sport- und Außenanlagen, aber auch für Neubaumaßnahmen und grundhafte Sanierung zur Verfügung.  Laut Beschluss der Stadtverordnetenversammlung könnte die Verwaltung theoretisch auch einen Kassenkredit in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro in Anspruch nehmen, was einer Art Dispokredit entspricht. Aufgrund der guten liquiden Lage der Stadt, werden derzeit allerdings nur 8 Millionen Euro des Kassenkredits ausgeschöpft.   

Pressemitteilung vom 26. August 2019

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