Eine gemeinsame Kraftanstrengung für unsere Demokratie
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lud am 29. Februar zu einem Debattenforum unter dem Thema „Geglückt, aber nicht garantiert: Zustand und Zukunft unserer Demokratie nach 75 Jahren Grundgesetz“ ins Schloss Bellevue ein. Die Veranstaltung versammelte eine Vielzahl von politischen Akteuren, Experten und Politikern aus verschiedenen Städten und Gemeinden Deutschlands. Unter den Gästen war auch die Bürgermeisterin von Zossen, Wiebke Sahin-Schwarzweller, deren Beitrag zu einer gemeinsamen Kraftanstrengung aufrief, um die Demokratie zu stärken.
In ihrer Rede hob Sahin-Schwarzweller die Bedeutung von Protesten aus der Mitte der Gesellschaft hervor, die als wichtiger Indikator für ein lebendiges demokratisches System gelten. Sie setzte sich zudem für ein Wahlrecht ab 16 Jahren ein, da sie davon überzeugt ist, dass junge Menschen frühzeitig in den politischen Prozess eingebunden werden sollten.
Als eine der wenigen eingeladenen Kommunalpolitikerinnen nutzte Sahin-Schwarzweller die Gelegenheit dieser Debatte, um auf die drängenden Herausforderungen hinzuweisen, vor denen Städte und Gemeinden in Deutschland stehen. Sie forderte mehr Unterstützung und finanzielle Mittel vom Bund, um den wachsenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten gerecht zu werden. Die Infrastruktur, Bildungseinrichtungen, Klimaschutzmaßnahmen und soziale Programme seien Bereiche, in denen die Unterstützung des Bundes dringend benötigt werde, so Sahin-Schwarzweller in ihrer leidenschaftlichen Rede.
Hier gibt es einen Auszug aus dem Redebeitrag