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Corona-Fall in der Wünsdorfer Kita „Rappelkiste“

Update vom 28.12.2020, 14:45 Uhr:

Die Einrichtung Kita "Rappelkiste" öffnet zum 04.01.2021 wieder regulär.

 

Einrichtung ist mit sofortiger Wirkung geschlossen

Nachdem bereits die Kita „Haus der kleinen Füße“ wegen eines positiv ausgefallenen Tests einer Erzieherin geschlossen werden musste, ist nun auch die Kita „Rappelkiste“ in Wünsdorf geschlossen worden. Das teilte der Krisenstab der Stadtverwaltung Zossen mit, nachdem in der Kita ebenfalls eine Erzieherin positiv getestet worden war.

Angesichts der hohen Infektionszahlen und der schnellen Ausbreitung des Virus  hat das Gesundheitsamt Teltow-Fläming alle aufgerufen, sich an die bestehenden Regeln der Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich zu halten und auch sonst, wenn möglich, zuhause zu bleiben. Zudem hat der Landkreis Teltow-Fläming eine Allgemeinverfügung erlassen, die die häusliche Isolation im Infektions- und Verdachtsfall regelt. Dazu Dr. Silke Neuling, Leiterin des Pandemie-Krisenstabs im Landkreis:  „Es ist ernst. Viele unserer Krankenhäuser in Brandenburg haben den medizinischen Notstand ausgerufen. Seit dem 20. Dezember 2020 werden aus Brandenburg Patienten in andere Bundesländer verlegt. Dabei helfen auch Freiwillige des Katastrophenschutzes und der Hilfsorganisationen aus unserem Landkreis bei der Bewältigung dieser Krankentransporte. Das wird sicher auch über die Feiertage eine Aufgabe für den Krisenstab, den Rettungsdienst und die genannten Freiwilligen sein. Allen Beteiligten spreche ich meinen Dank und meine Hochachtung aus, sie stellen für uns alle ihr Privatleben hinten an. Deshalb nochmals mein Appell und meine Bitte an alle: Wir können uns keinen weiteren Anstieg der Inzidenz erlauben. Ziel muss es sein, diese wieder unter 50 zu drücken. Das geht nur, wenn sich alle an die Regeln halten und ihre Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Spätestens jetzt müsste allen klar sein, dass die Gesundheit jedes und jeder Einzelnen in Gefahr ist".

Der Landkreis Teltow-Fläming hat angekündigt, seine Kontrollen zu verstärken: „Es geht nicht, dass wir die Menschen zur Vorsicht ermahnen, aber in manchen  Einkaufsmärkten die Beschäftigten die Regeln so kreativ auslegen, dass ein wirksamer Schutz nicht gegeben ist. Hier wird es verstärkt Bußgeldverfahren geben müssen.“ Auch das Versammlungsverbot wird der Landkreis durchsetzen, wenn nötig mit Amtshilfe seitens der Polizei und der örtlichen Ordnungsämter.

Pressemitteilung vom 21. Dezember 2020, 11.30 Uhr

 

 

 

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