Bürgermeisterin wünscht Schülern und Lehrern erholsame Ferien
Ihre Anerkennung gilt den Schulen für deren Umgang mit der Corona-Krise
Auch an den Schulen der Stadt Zossen ist mit der Zeugnisübergabe ein besonderes, im zweiten Halbjahr von der Corona-Pandemie geprägtes Schuljahr zu Ende gegangen. Aus diesem Anlass hat Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller allen Schülern, Lehrern, aber auch den betroffenen Eltern große Anerkennung und Respekt dafür gezollt, wie diese die schwierigen Zeiten mit Schulschließungen, Home-Unterricht, aber auch teilweisem Lehrstoff-Ausfall gemeistert haben. „Es war sicher für alle nicht einfach, sich den ungewöhnlichen, aber notwendigen Lernbedingungen und Einschränkungsmaßnahmen anzupassen und unterzuordnen“, so die Bürgermeisterin. Umso bemerkenswerter sei es, mit welchem Engagement und Ideenreichtum in den einzelnen Schulen mit der Krise umgegangen worden ist. „Dafür meinen herzlichen Dank“, betont Wiebke Schwarzweller. Sie wünscht zudem jetzt allen Schülern und Lehrern sonnige und entspannte Ferien, in denen sie sich gut von den Strapazen der vergangenen Wochen erholen sollen und Kraft tanken für das neue Schuljahr, das dann hoffentlich wieder unter normalen Umständen stattfinden kann. „Als Verwaltung werden wir die Ferienzeit nutzen, um in unseren schulischen Einrichtungen notwendige Reparatur- und Verschönerungsmaßnahmen durchführen zu lassen“, so die Verwaltungschefin.
Hintergrund: Im Land Brandenburg wurde die Zeugnisausgabe an den Grundschulen über drei Tage gestaffelt. Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 erhielten im Präsenzunterricht am 22. Juni 2020 ihre Zeugnisse. Es folgten die Jahrgangsstufen 3 und 4 am 23. Juni. Nur für die Jüngsten war alles wie früher, nämlich die Ausgabe am letzten Schultag, also am 24. Juni 2020. : Die Jahrgangsstufen 1 und 2 erhalten im Präsenzunterricht am 24. Juni 2020 ihre Zeugnisse“. Die weiterführenden Schulen konnten jahrgangsweise die Zeugnisse an diesen drei Tagen übergeben, waren aber in ihrer Entscheidung frei. Für die Abiturienten galten in diesem Jahr besondere Regeln: Die Abschlusszeugnisse wurden an den meisten Gymnasien auf den Pausenhöfen oder in der Aula vergeben. Größere Abibälle sind jedoch tabu. Die Teilnehmerzahl wurde bis zum 29. Juni auf 150 beschränkt, ab dem 30. Juni sind es 300. An manchen Schulen sind sie komplett abgesagt worden.
Pressemitteilung vom 24. Juni 2020, 14.50 Uhr