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Ausstellung: Vom Gottesacker zum Hof des Friedens – Letzte Ruhestätten in Zossen und den Ortsteilen

In den Rahmen befinden sich neben den Fotografien auch besondere Texte zu den Friedhöfen.

Am 31. August 2024 eröffnete im Heimatmuseum Alter Krug die Ausstellung "Vom Gottesacker zum Hof des Friedens – Letzte Ruhestätten in Zossen und den Ortsteilen" von Fred Hasselmann. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung vom Dudelsackspieler Sir Henry, dessen Melodien die Besucher auf das Thema der Ausstellung einstimmten. Karola Andrae, Vorsitzende des Heimatvereins „Alter Krug“ wies in ihrer Begrüßungsrede darauf hin, dass es gelungen sei, zu jedem der Friedhöfe neben den eindrucksvollen Bildern auch noch eine kleine Geschichte beizufügen.

Einzigartigkeit der letzten Ruhestätten
Fred Hasselmann, der als freischaffender Fotograf und Künstler tätig ist, widmet sich in dieser Ausstellung den Friedhöfen und letzten Ruhestätten in der Region Zossen. Mit seiner Kamera fängt Hasselmann die Stille, die Geschichte und die oft übersehenen Details dieser Orte ein und gibt den Besuchern tiefe Einblicke in die Einzigartigkeit der letzten Ruhestätten. Die Fotos regen den Betrachter zum Nachdenken an über die Bedeutung von Erinnerung und Tod. „Ich habe im Stadtgebiet bis rund 20 Ausstellungen gemacht, aber diese ist meine aufwändigste“, sagte Hasselmann bei der Begrüßung. Er freue sich über die vielen Besucher im Alten Krug.

Erinnerungen bewahren
Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Connolly zeigte sich tief beeindruckt: „Es ist ein schwieriges Thema, doch Fred Hasselmanns Fotografien fangen die Würde und den Frieden dieser besonderen Orte auf eine Weise ein, die tief berührt. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die Geschichten und Erinnerungen, die mit diesen Ruhestätten verbunden sind, zu bewahren.“ Diese Meinung teilte auch Pfarrer Christian Guth von der evangelischen Kirchengemeinde Zossen: „Diese Ausstellung lenkt den Blick auf ein bedeutendes Thema – die Friedhofskultur, die bei uns ein hohes Gut ist.“

Der „Alte Krug“, in dem die Ausstellung stattfindet, befindet sich Weinberge 15 und ist ein traditionsreicher Ort für Veranstaltungen, die das lokale Erbe und die Geschichte der Region beleuchten. Die Ausstellung "Vom Gottesacker zum Hof des Friedens" kann dort mittwochs von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Weitere Infos unter www.heimatverein-zossen.de

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