25 Jahre Seniorenheim Dietrich Bonhoeffer und 100 Jahre Lafim-Diakonie
Am 31. Januar wurde im Evangelischen Seniorenzentrum Dietrich Bonhoeffer in der Straße der Jugend in Zossen ein doppeltes Jubiläum gefeiert: Das 25-jährige Bestehen der Einrichtung sowie das 100-jährige Bestehen der Lafim-Diakonie (Landesausschuss für Innere Mission im Land Brandenburg) am Standort.
Eingeladen hatten Lafim-Geschäftsführerin Eva-Maria Dressler, ihr Geschäftsführer-Kollege Markus Ceglarek sowie die Hausleiterin Eva Noack. Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern, dem Pflegepersonal und den Mitarbeitenden des Hauses nahmen auch zahlreiche Gäste aus Politik und Kirche an der Feier teil. Unter ihnen waren Landrätin Kornelia Wehlan, Zossens stellvertretender Bürgermeister Robert Gottlick, Sabine Papies von der Lafim-Stabsstelle Unternehmensentwicklung und diakonische Kultur, die Lafim-Vorstände Dr. Jörg Antoine und Matthias Welsch, Kuratoriumsmitglied Tillmann Stenger, Superintendentin Dr. Katrin Rudolph sowie Pfarrer Christian Guth. Der musikalische Rahmen wurde von Andreas Kaiser gestaltet.
„Diakonie heißt dienen“
In ihrer Ansprache dankte Landrätin Kornelia Wehlan allen Beteiligten für ihr Engagement und hob die Aktualität des Namensgebers Dietrich Bonhoeffer hervor: „Bonhoeffers Gedanken sind heute aktueller denn je.“ Tillmann Stenger betonte in seiner Rede den Grundgedanken der Diakonie: „Diakonie heißt dienen. Wir in der Lafim-Diakonie sind für andere da.“ Er unterstrich zudem die Herausforderungen der Pflege und forderte mehr Unterstützung von Bund und Ländern.
Besonders gewürdigt wurde die Arbeit des Pflegepersonals und der Mitarbeitenden des Seniorenzentrums. Standortleiterin Eva-Maria Noack sprach in einer emotionalen Rede über die Bedeutung der gegenseitigen Unterstützung im Pflegealltag: „Wir stützen uns gegenseitig.“ Sie wünschte sich mehr Anerkennung für die tägliche Arbeit der Pflegenden.
Bewegende Jubiläumsfeier
Für die Bewohnerinnen und Bewohner war es ein besonderer Tag, der mit einem Gottesdienst und gemeinsamer Fürbitte für Inspiration sorgte. Im Anschluss gab es am Buffet die Möglichkeit für viele gute Begegnungen und angeregte Gespräche. Die schöne Jubiläumsfeier hinterließ bei allen Beteiligten Freude und einen bewegenden Eindruck.
