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13 Meter lange Elemente in den Boden gerammt - Sanierung der Stahlspundwand zur Sicherung der Straße Oertelufer

In den letzten Novembertagen wurden Bauarbeiten an der Zufahrt Straße am Oertelufer durchgeführt. Mit Hilfe von Spezialtechnik wurden riesige Stahlteile in den Erdboden verbracht. Auf insgesamt 25 Metern werden hier 13 Meter lange Spundwandelemente in die Erde gerammt. Die Sanierung der Straße am Oertelufer war notwendig geworden, da ansonsten die Gefahr des Abrutschens der gesamten Straße bestanden hätte. Die vorhandene Spundwand noch aus Zeiten der DDR war stark gerostet und diverse Rückverankerungen haben versagt. Durch die Ansiedlung einer Spedition hat sich der Schwerlastverkehr zusätzlich erhöht und so war die Sanierung der Spundwand zwingend erforderlich. Die Arbeiten werden durch die Firma Karl Weiss Technologiers aus Berlin durchgeführt. Für die überdimensionalen Bauteile wurde ein Spezialgerät bereitgestellt.

Es wurden insgesamt 330 qm Stahlspundwand hergestellt, die 45 t Stahl enthalten. Zusätzlich werden 30 Kubikmeter neuer Boden eingebracht. Im Zuge der Bauarbeiten werden 60 qm Gehweg erstellt oder erneuert. Dazu werden 35 m Granitborde neu gesetzt und 30 m Stahlgeländer montiert. Mit der Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme ist noch in diesem Jahr zu rechnen. Trotz durch Corona bedingten Ausfall ganzer Arbeitskolonnen sowie diverser Materialengpässe an verschiedenen Stellen wurde alles in Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma, dem Statiker und dem Bauamt zeitlich im Rahmen realisiert. Laut Information des Bauamtes wird der Gehweg im Einmündungsbereich der Straße im Zuge der Baumaßnahme abgesenkt. So soll eine leichtere Querung für Eltern mit dem Kinderwagen und Menschen mit Handicap möglich werden.

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