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Meldungen

Gegenkandidatin der Bürgermeisterin mit Verbotsantrag gescheitert

Das Verwaltungsgericht Potsdam hat mit Datum vom 31. Juli 2019 beschlossen: Der Antrag von Wiebke Schwarzweller auf einstweilige Anordnung, die Verbreitung des Zossener Stadtblatts, Ausgaben Juli und August, zu unterlassen, wird abgelehnt. Anders als von der Antragstellerin vorgegeben, sieht das Verwaltungsgericht in der Veröffentlichung und Verbreitung des Stadtblatts keine unzulässige Wahlwerbung der Bürgermeisterin. Das Gericht kam unter anderem zu dem Schluss: „Auch die weiteren, im Antrag angegriffenen Berichte verletzten nicht die Neutralitätspflicht und Chancengleichheit im Wahlkampf.“ Weiter heißt es in der Begründung: „Auch in der Summe sind die einzelnen Berichte keine zu beanstandende Leistungs- und Erfolgsbilanz, es ergibt sich ein Nachweis hinsichtlich der Anwesenheit der Bürgermeisterin, die aber von der zulässigen Öffentlichkeitsarbeit umfasst ist.“

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Kunst an technischen Anlagen im Zossener Stadtgebiet

Als echte Hingucker erweisen sich die beiden künstlerisch gestalteten Gasdruckregelanlagen der Energie Mark Brandenburg GmbH (EMB), die seit einiger Zeit im Zossener Stadtgebiet auffallen. Zum einen ist das eine Anlage am Ortsausgang der Stadt Zossen in Richtung Telz, auf der farbenfroh für das Zossener Weinfest geworben wird, zum anderen steht eine solche professionell gestaltete Anlage am Ortsausgang von Nächst Neuendorf. Sie zeigt einen Bauern bei der Stallarbeit, also ein typisch ländliches Motiv.

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Heimatmuseum "Alter Krug" vor umfangreicher Sanierung

Am 31. August 2019 heißt es im Museum in den Weinbergen 15 ab 14 Uhr „Letzte Wurst aus Schwarzer Küche“. An diesem Tag wird der Heimatverein „Alter Krug“ der Stadt Zossen symbolisch die Schlüssel für das Haus zurückgeben, das vor einer umfangreichen Sanierung steht. Erwartet werden an diesem Tag um 17 Uhr auch die Jagdhornbläser. Am 31. August endet dann auch - früher als ursprünglich geplant - die Sonderausstellung „Handgemachte Spitzen“. Die vorerst letzte Veranstaltung im dann bereits ausgeräumten Heimatmuseum findet schließlich am 14. September 2019 statt.

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Abschied mit Wehmut - Privates Radio- und Fernsehmuseum bleibt geschlossen

Fast fünf Jahre lebte der Dabendorfer Uwe Hoffmann seinen lange gehegten Traum vom eigenen Technikmuseum. Geschätzt mehr als 300 Besucher kamen seit 2014 jährlich - Eintritt frei - in sein privates Radio- und Fernsehreich in der Nähe des Dabendorfer Bahnhofs. Die Jüngeren, um staunend zu erfahren, dass einst zur Jugendweihe das begehrte Stern Radio mit Kassettenteil als beliebtes Geschenk angesagt war. Stolz wie Bolle waren aber diejenigen, die früher für stattliche 4900 Mark ihren ersten Farbfernseher vom Typ Colormat 4506 aus dem VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt abholen konnten. Die schon Älteren konnten sich selbst noch an die technischen Neuheiten der damaligen Zeit erinnern, zum Beispiel an den „Juwel 2“.

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Maßnahmen gegen wildes Parken im Zossener Johnepark

Nachdem sich zahlreiche Bürger wiederholt über Falsch- und Wildparker im Zossener Johnepark beschwert haben, die mit ihren Autos Grundstückzufahrten, Feuerwehraufstellflächen und Versorgungseinrichtungen zustellen, hat das Ordnungsamt reagiert und damit begonnen, den Wohnpark neu zu beschildern. Aus diesem Grund werden die ohne Genehmigung des Landkreises aufgestellten Spielstraßenschilder abgebaut und für einzelne Parkplatzbereiche neue Schilder aufgestellt. Diese ermöglichen, illegales Parken zu ahnden. „Ziel der Maßnahme ist es“, so Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber, „die schwierige Parkplatzsituation im Johnepark unter Kontrolle zu bringen.“

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Kita „Bummi“ gewinnt Fußballturnier gegen die Kita „Oertelufer“

Nachdem das inzwischen fünfte Fußball-Lokalderby zwischen den Zossener Kitas „Bummi“ und „Oertelufer“ in diesem Jahr zweimal wegen der großen Hitze verschoben werden musste, trafen sich die Teams beider Kitas am 18. Juli 2019 zu ihrem Turnier. Gastgeber war diesmal die Kita „Bummi“, die im Vorjahr das Turnier gewonnen hatte. Auch diesmal setzten sich die jungen „Bummi“-Kicker durch und gewannen den Wanderpokal. Wie Kita-Leiterin Liane Gäbler sagt, haben die Kinder den Termin herbeigesehnt, da sie schon Wochen zuvor fleißig trainiert hatten.

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Neues Postverteilerzentrum entsteht im Wünsdorfer Gewerbegebiet

Im Gewerbegebiet „An der Brotfabrik“ in Wünsdorf entsteht derzeit im Auftrag der Deutschen Post AG ein neues Postverteilerzentrum. Gebaut wird es durch die Brief & Paket Immobiliengesellschaft mbH & Co. KG. Der bisherige Standort in Zossen musste aufgegeben werden.

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Blühende Insektenparadiese im Stadtgebiet

Derzeit summt, brummt und krabbelt es nur so auf der Wildblumenwiese im nördlichen Teil des Zossener Stadtparks, die sich zu einem wahren Dorado für Insekten aller Art entwickelt hat. Durch die jetzt in die Wildblumenwiese gemähten Wege wird die Fläche für interessierte Naturbeobachter und Entomologen erlebbar. So sind bereits mehrere sehr seltene Schmetterlingsarten gesichtet worden. Die jetzt sichtbare, noch provisorische Wegführung entspricht dem Beschluss der Stadtverordneten vom 8. Mai 2019 und soll nach Fertigstellung des Rosengartens in einem weiteren Bauabschnitt befestigt werden.

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Kleine Sparschultüten warten auf „Futter“

In mehr als 80 Geschäften, Gaststätten und öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr warten auch in diesem Jahr wieder bunte, zu kleinen Sparbüchsen umfunktionierte Schultüten darauf, mit Münzen, gern auch mit Scheinen, „gefüttert“ zu werden. Inzwischen zum 13. Mal wird die sogenannte Schultütenpatenschaftsaktion unter dem Motto „Wir sind dabei – Zossen zeigt Gemeinschaftssinn“ durchgeführt. Andreas Noack, einer der Initiatoren der Aktion, hat in den vergangenen Tagen mit familiärer Unterstützung alle 85 Tüten in der Stadt Zossen und in mehreren Ortsteilen wie Wünsdorf, Nächst Neuendorf, Glienick und Nunsdorf verteilt

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Zossens Bürgermeisterin kritisiert Regionale Planungsgemeinschaft

Michaela Schreiber: Schon im Vorfeld klare Verfahrensfehler

Zossens Bürgermeisterin Michaela hat den Verlauf der Sitzung der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming am 27. Juni 2019 in Michendorf als „total enttäuschend“ bezeichnet. Sie habe angesichts der Diskussion den Eindruck gehabt, dass manche Vertreter die umfangreichen Unterlagen überhaupt nicht gelesen haben und gar nicht verstehen, worum es dort eigentlich geht. Nachdem das Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG)…

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