Meldungen
Neuhofer Gemarkungsstein restauriert
Dank der fachmännischen Arbeit des Steinmetzmeisters Andreas Knurbien erstrahlt seit Kurzem sowohl der Gemarkungsstein Neuhof als auch der historische Wegweiserstein am Bahnhof Neuhof in neuem Glanz. Gemeinsam mit Steinmetz Dennis Tiefert hievte er die wahrscheinlich im 19. Jahrhundert aufgestellten Granitsteine nach umfangreicher Sanierung wieder auf ihre angestammten Plätze. An beiden Steinen hatte der Zahn der Zeit deutliche Spuren hinterlassen. Sie waren verwittert, die Schriften kaum noch zu lesen.
Neuer Parkplatz wird bis zum Fest der Vereine fertig
Bis zum Fest der Vereine am 4. Mai 2019 soll der Parkplatz C an der Fischerstraße in Zossen fertiggestellt und für Parkplatzsuchende wieder verfügbar sein. Das kündigte Bürgermeisterin Michaela Schreiber an. Seit Mitte Februar war das Parken hier auf Grund notwendiger Baumaßnahmen zur geplanten Befestigung der Stellflächen nicht möglich. Schreiber hatte Ende 2018 darüber informiert, dass die Pflasterarbeiten auf dem Parkplatz C an der Fischerstraße 26 je nach Witterung im Frühjahr 2019 durchgeführt werden.
Kiefer ersetzt kranke Esche
Nachdem die stattliche Esche auf dem Platz hinter dem Haus Kirchplatz 7 in Zossen im Vorjahr dem weitverbreiteten Eschentriebsterben zum Opfer gefallen ist und nicht mehr zu retten war, ließ die Stadtverwaltung nun an gleicher Stelle eine große Kiefer - sie ist Wappenbaum der fast 700-jährigen Stadt Zossen - pflanzen. In den kommenden Tagen, so kündigt Bürgermeisterin Michaela Schreiber an, wird auch die Rundbank, die im Zuge der Gestaltung der Freifläche hinter dem Fachwerkhaus um den Baum herum gebaut worden war, wieder aufgestellt.
Bürgermeisterin Schreiber: Preuß‘ Äußerungen sind „unglaublich und absurd“
Als „unerhört“ und „Verhöhnung“ der auf dem Zossener Friedhof beigesetzten Opfer beider Weltkriege und des Nationalsozialismus hat Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber die vom Landtagsabgeordneten der Linkspartei, Carsten Preuß, in einer Pressemitteilung veröffentlichte Behauptung bezeichnet, dass mit der Umsetzung des Gedenksteins „Unsterbliche Opfer“ vom Stadtpark an eine - wie er sagt - „unbedeutende Stelle“ des städtischen Friedhofs so auch das „ Gedenken begraben“ werde. „Diese unglaubliche Äußerung“, so Schreiber, sei nicht nur „völlig absurd“, sondern sei auch „ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich seit Jahren um die verschiedenen Gedenkstätten auf dem Friedhof kümmern und sie pflegen".
Open-Air-Schach und Halma auf dem Zossener Marktplatz
Mädchen und Jungen der städtischen Kita „Oertelufer“ in Zossen nutzten das sonnige Wetter am Montag, dem 15. April 2019, um am Vormittag auf dem Marktplatz eine Partie Schach bzw. Halma zu spielen. Dabei galt die olympische Devise: Dabeisein ist alles. Spaß hatten jedenfalls alle.
Neuer Standort für Gedenkstein „Unsterbliche Opfer“
Einen neuen, würdigen Standort hat der bislang im Zossener Stadtpark aufgestellte Gedenkstein „Unsterbliche Opfer“ erhalten. Der am 16. April 1975 anlässlich des 89. Geburtstages von Ernst Thälmann eingeweihte Gedenkstein steht nun nach Absprache mit der Denkmalschutzbehörde auf dem städtischen Friedhof. Die Umsetzung erfolgte im Zuge der Bauarbeiten für das neue Wasserspiel im Stadtpark, das am 25. April 2019 um 20 Uhr offiziell eingeweiht wird.
Grünes Klassenzimmer, Garten und Terrasse für Glienicker Grundschüler
Schüler der Glienicker Grundschule und Kinder der benachbarten Kita „Abenteuerland“ haben am 9. April 2019 das symbolische Band durchschnitten, um den ersten Bauabschnitt für den neuen Schulhof offiziell freizugeben. Zuvor hatte Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber einen Sommerflieder als Geschenk überreicht, der später von den Schülern eingepflanzt wurde und künftig vor allem viele Schmetterlinge anziehen soll. Gepflanzt wurde außerdem auch noch ein Apfelbaum, der von Schülern der 6. Klasse als großes Dankeschön für die schönen Jahre in der Glienicker Grundschule sowie als bleibende Erinnerung an ihre Schulzeit gedacht ist.
Neues Nest für Freund Adebar in Neuhof
Mitarbeiter des Zossener Stadtbetriebs haben am 27. März 2019 in Neuhof ein von Dieter Jungbluth gebautes neues Storchennest mit entsprechender Technik auf einen ehemaligen Lichtmast gehievt und angebracht. Der ehemalige Wünsdorfer Ortsvorsteher hatte die Idee, das in die Jahre gekommene, offenbar für Störche nicht mehr attraktive Nest komplett zu erneuern. Dafür sammelte er Reisig als Grundlage und polsterte den Korb zudem mit Moos aus. Entstanden ist so ein gemütliches Storchenheim. Nun hofft nicht nur er, dass das Nest in luftiger Höhe in Nachbarschaft zur Neuhofer Gärtnerei so schnell wie möglich von Freund Adebar angenommen wird und sich irgendwann auch Storchennachwuchs einstellt.
Lok-Lounge öffnete am 1. April im Bahnhofsgebäude ihre Pforten
Nach der Inbetriebnahme des Lok-Bistros im Zossener Bahnhofsgebäude im Dezember 2018 sind nun auch die Weichen für den Betrieb der Lok-Lounge gestellt. Sie wurde am Montag, dem 1. April 2019, eröffnet. Neugierige konnten an diesem Tag bereits ab 11 Uhr einen Blick in die neugestaltete Location mit ihren 40 Plätzen werfen. „Wir hatten sogar schon eine Tischbestellung“, so Wrzosek. Zunächst werde die Lok-Lounge montags, donnerstags und freitags von 17 bis 24 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 11 bis 24 Uhr geöffnet haben. Wenn das Lok-Hostel fertig ist, werden dann auch die beiden Ruhetage Dienstag und Mittwoch wegfallen, so dass die Lounge täglich ihre Pforten öffnet.
Jugendraum in Nächst Neuendorf wurde am 6. April eröffnet
Mit bunten Luftballons, leckerem selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und anderen Getränken wurden interessierte Besucher, die am 6. April 2019 der Einladung zur Eröffnung der Jugendräume im Dorfgemeinschaftshaus Nächst Neuendorf gefolgt waren, von Jugendsozialarbeiterin Evi Bär und Ortsvorsteherin Gudrun Timm begrüßt. Natürlich galt trotz des herrlichen Frühlingswetters zunächst den neu gestalteten Räumen im Keller des Hauses die Aufmerksamkeit sowohl der Erwachsenen als auch der Jugendlichen, die am Billardtisch sofort zum Queue griffen bzw. eine Partie Dart spielten.