Meldungen
Festumzug, feierliche Fahnenweihe und faire Wettkämpfe
Mit einem eindrucksvollen, nicht zu überhörenden Festumzug von Feuerwehrleuten der Stadt Zossen und ihren Fahrzeugen vom Dabendorfer Bahnhof zum Festgelände am Königsgraben begannen am Sonnabend, dem 17. August 2019, die Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Dabendorfer Feuerwehr. Gleichzeitig fanden an diesem Tag die 16. Stadtmeisterschaften in der Disziplin Löschangriff nass sowie die feierliche Weihe für die in aufwändiger Arbeit in Plauen hergestellte Traditionsfahne für die Dabendorfer Kameraden statt.
Grundsteinlegung für neue Feuerwache in Wünsdorf
Nach Abschluss der Erd- und dem Beginn der Rohbauarbeiten für die neue Feuerwache in Wünsdorf findet am Freitag, dem 23. August 2019, um 18 Uhr die Grundsteinlegung für das Objekt statt. Eingeladen sind nicht nur die Feuerwehrleute, sondern alle Bürger der Stadt Zossen. Insgesamt investiert die Stadt Zossen aus eigenen Haushaltsmitteln rund 6 Millionen Euro. Einstimmig hatten Zossens Stadtverordnete im Juni 2018 mit der Annahme der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Zossen für das Haushaltsjahr 2018 beschlossen, die geplante Sanierung bzw. den Neubau der Wünsdorfer Feuerwache auch ohne Fördermittel des Landes Brandenburg zu realisieren.
Neue Bewirtschaftung in altem Haus
Nur noch wenige Wochen - bis zum 1. Oktober 2019 - müssen sich Besucher des Galerie-Cafés im städtischen Haus Kirchplatz 7 in Zossen gedulden, bis sie wieder in künstlerischem Ambiente Kaffee und Kuchen genießen können. Dann werden nicht nur endlich die notwendig gewordenen Arbeiten am Lehmfachwerk in dem denkmalgeschützten Haus abgeschlossen sein, sondern es wird auch ein neuer Betreiber die Gäste erwarten. Längst pfeifen es die Spatzen von den Zossener Dächern, dass Raphael Lötz neuer Pächter des Galerie-Cafés ist. Der 38-Jährige Lötz Junior bringt viel Erfahrung mit, die er Café im Walde in Neuhof - Inhaber ist sein Vater Hartmut Lötz - sammeln konnte.
Türme der Kalkschachtöfen gerüstfrei
Planmäßig gehen die umfangreichen Sicherungsarbeiten an den Zossener Kalkschachtöfen weiter, die bereits zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019 in einigen Bereichen für eine Besichtigung begehbar sein sollen. Weitere Gerüste sind inzwischen abgebaut worden, so dass sich die beiden Türme in ihrer ursprünglichen Ansicht präsentieren. Am Tag des offenen Denkmals wird auch ein Mitarbeiter des zuständigen Planungsbüros vor Ort sein, der interessierten Besuchern an diesem Tag Rede und Antwort zum Umfang der erforderlichen Notsicherungsmaßnahmen stehen wird.
Arbeiten im Rosengarten gehen planmäßig voran
Während sich das im April eingeweihte Wasserspiel im Zossener Stadtpark bei Jung und Alt zunehmender Beliebtheit erfreut und in den warmen Sommermonate für eine willkommene Erfrischung sorgt, gehen im Bereich des Parkeingangs an der Kirchstraße die Arbeiten zur Neugestaltung des Rosengartens planmäßig weiter. So ist nicht nur die Anordnung der künftigen Rosenbeete in dem Areal zu erkennen, auch die Sitzbänke in den Nischen der komplett sanierten Mauer sind bereits angeliefert worden. Ziel ist es, die Hauptarbeiten bis zum Weinfest Anfang September fertigzustellen.
Gegenkandidatin der Bürgermeisterin mit Verbotsantrag gescheitert
Das Verwaltungsgericht Potsdam hat mit Datum vom 31. Juli 2019 beschlossen: Der Antrag von Wiebke Schwarzweller auf einstweilige Anordnung, die Verbreitung des Zossener Stadtblatts, Ausgaben Juli und August, zu unterlassen, wird abgelehnt. Anders als von der Antragstellerin vorgegeben, sieht das Verwaltungsgericht in der Veröffentlichung und Verbreitung des Stadtblatts keine unzulässige Wahlwerbung der Bürgermeisterin. Das Gericht kam unter anderem zu dem Schluss: „Auch die weiteren, im Antrag angegriffenen Berichte verletzten nicht die Neutralitätspflicht und Chancengleichheit im Wahlkampf.“ Weiter heißt es in der Begründung: „Auch in der Summe sind die einzelnen Berichte keine zu beanstandende Leistungs- und Erfolgsbilanz, es ergibt sich ein Nachweis hinsichtlich der Anwesenheit der Bürgermeisterin, die aber von der zulässigen Öffentlichkeitsarbeit umfasst ist.“
Kunst an technischen Anlagen im Zossener Stadtgebiet
Als echte Hingucker erweisen sich die beiden künstlerisch gestalteten Gasdruckregelanlagen der Energie Mark Brandenburg GmbH (EMB), die seit einiger Zeit im Zossener Stadtgebiet auffallen. Zum einen ist das eine Anlage am Ortsausgang der Stadt Zossen in Richtung Telz, auf der farbenfroh für das Zossener Weinfest geworben wird, zum anderen steht eine solche professionell gestaltete Anlage am Ortsausgang von Nächst Neuendorf. Sie zeigt einen Bauern bei der Stallarbeit, also ein typisch ländliches Motiv.
Heimatmuseum "Alter Krug" vor umfangreicher Sanierung
Am 31. August 2019 heißt es im Museum in den Weinbergen 15 ab 14 Uhr „Letzte Wurst aus Schwarzer Küche“. An diesem Tag wird der Heimatverein „Alter Krug“ der Stadt Zossen symbolisch die Schlüssel für das Haus zurückgeben, das vor einer umfangreichen Sanierung steht. Erwartet werden an diesem Tag um 17 Uhr auch die Jagdhornbläser. Am 31. August endet dann auch - früher als ursprünglich geplant - die Sonderausstellung „Handgemachte Spitzen“. Die vorerst letzte Veranstaltung im dann bereits ausgeräumten Heimatmuseum findet schließlich am 14. September 2019 statt.
Abschied mit Wehmut - Privates Radio- und Fernsehmuseum bleibt geschlossen
Fast fünf Jahre lebte der Dabendorfer Uwe Hoffmann seinen lange gehegten Traum vom eigenen Technikmuseum. Geschätzt mehr als 300 Besucher kamen seit 2014 jährlich - Eintritt frei - in sein privates Radio- und Fernsehreich in der Nähe des Dabendorfer Bahnhofs. Die Jüngeren, um staunend zu erfahren, dass einst zur Jugendweihe das begehrte Stern Radio mit Kassettenteil als beliebtes Geschenk angesagt war. Stolz wie Bolle waren aber diejenigen, die früher für stattliche 4900 Mark ihren ersten Farbfernseher vom Typ Colormat 4506 aus dem VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt abholen konnten. Die schon Älteren konnten sich selbst noch an die technischen Neuheiten der damaligen Zeit erinnern, zum Beispiel an den „Juwel 2“.
Maßnahmen gegen wildes Parken im Zossener Johnepark
Nachdem sich zahlreiche Bürger wiederholt über Falsch- und Wildparker im Zossener Johnepark beschwert haben, die mit ihren Autos Grundstückzufahrten, Feuerwehraufstellflächen und Versorgungseinrichtungen zustellen, hat das Ordnungsamt reagiert und damit begonnen, den Wohnpark neu zu beschildern. Aus diesem Grund werden die ohne Genehmigung des Landkreises aufgestellten Spielstraßenschilder abgebaut und für einzelne Parkplatzbereiche neue Schilder aufgestellt. Diese ermöglichen, illegales Parken zu ahnden. „Ziel der Maßnahme ist es“, so Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber, „die schwierige Parkplatzsituation im Johnepark unter Kontrolle zu bringen.“