Meldungen
„Gut älter werden im vertrauten Wohnumfeld“
Eine Wanderausstellung der Fachstelle Altern und Pflege im Quartier im Land Brandenburg (FAPIQ) ist derzeit im Konferenzraum des Zossener Rathauses, Marktplatz 20, zu sehen. Bis zum 18. Oktober 2019 werden zu den Öffnungszeiten des Rathauses unter dem Motto „Gut älter werden im vertrauten Wohnumfeld“ die Projekte präsentiert, die seit 2016 Mittel aus dem Förderaufruf erhalten haben. Vertreten in der Ausstellung ist auch das Projekt des gemeinnützigen Vereins „Die Lebensstadt“ Zossen, das im vergangenen Jahr mit Mitteln aus dem Fonds der FAPIQ gefördert wurde.
Kita „Bummi“: Kapazität von 120 Betreuungsplätzen bestätigt
Die Stadtverordneten sind auf ihrer Sitzung am 18. September 2019 einstimmig dem Vorschlag der Stadtverwaltung gefolgt, im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung der Kita „Bummi“ in Zossen die Zahl der Betreuungsplätze auf 120 festzulegen. Zuvor hatte sich auch schon der Bildungs- und Sozialausschuss einhellig für diese Variante ausgesprochen. Wie Bürgermeisterin Michaela Schreiber erklärt hatte, würde nach ersten Schätzungen eine Sanierung des sehr verbauten, unter Bestandsschutz stehenden Gebäudes rund 2,4 Millionen Euro kosten.
Grünes Licht für den Bau von 400 Parkplätzen für die Wasserskianlage
Keine Mehrheit fand auf der Sitzung der Zossener Stadtverordneten am 18. September 2019 der überraschende Versuch, die Umsetzung der von der Stadtverwaltung vorgelegten und zuvor bereits vom städtischen Bauausschuss sowie dem Horstfelder Ortsbeirat einstimmig empfohlenen Pläne zum Bau eines Waldparkplatzes gegenüber der Wasserskianlage Horstfelde zu verschieben. Mit 15 Ja-, 8 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen wurde die vorliegende Planung des beauftragten Planungsbüros für zirka 400 Parkplätze nach kontroverser Diskussion von der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich beschlossen.
Flatter-Ulme auf dem Baumfest gepflanzt
Bei herrlichem Spätsommerwetter fand am Sonnabend, dem 14. September 2019, zum 9. Mal das vom Verein „Freier Wald“ initiierte Baumfest in Kallichen statt. Traditionell wird auf dieser Veranstaltung der jeweilige Baum des Jahres gepflanzt – in diesem Jahr ist es die Flatter-Ulme. Wie schon in den Jahren zuvor hatte Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber wieder die Schirmherrschaft über das Baumfest übernommen, was in diesem Jahr eine besondere Herausforderung war. Größer als sonst war diesmal das Pflanzloch, denn die Flatter-Ulme kann bis zu 30 Meter, unter günstigen Bedingungen auch 40 Meter und höher werden. Außerdem kann sie bis zu 400 Jahre alt werden und dabei einen Stammumfang von bis zu 9 Meter erreichen.
Verdienstvolle Ehrenamtler der Stadt Zossen geehrt
Auf dem 15. Zossener Weinfest sind am Sonntag, dem 8. September 2019, neun besonders aktive, ehrenamtlich engagierte Bürger aus den Ortsteilen der Stadt Zossen öffentlich geehrt worden. Zu den für ihr soziales Engagement, Kreativität sowie Freude und Mitgestaltung am Gemeinwesen in der Stadt Zossen Geehrten gehören Gisela König aus Zossen, Christiane Hauser aus Lindenbrück, Torsten Grüneberg aus Schünow, Werner Ribbecke aus Glienick, Erika Götze aus Lindenbrück, Haida Hansche aus Kallinchen, Gerhard Fredrich aus Nunsdorf, Bodo Wosch aus Horstfelde sowie Christa Ramin aus Schöneiche.
Das war das 15. Zossener Weinfest
Zum 15. Mal lud die Stadt Zossen am ersten Septemberwochenende wieder zum Weinfest ein. Und Tausende kamen. Zossens Innenstadt mit Markt- und Kirchplatz, idyllischen Höfen in den Seitenstraßen und gemütlichem Weinseparee hatte sich vom 6. bis 8. September wieder in eine bunte und quirlige Fest- und Bummelmeile verwandelt. Die Besucher kamen voll auf ihre Kosten - ob bei dem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm auf der Bühne und anderen Schauplätzen, an unzähligen Ständen mit ihren leckeren Angeboten sowie bei einer Vielzahl der Spaßmöglichkeiten auf der Kirmes.
Abschluss der Zossener Straßenfußball-Liga 2019
Sie nennen sich „Rote Teufel“, „Einkaufstaschen“, „Frauenärzte“ oder „Gangster“. Die Rede ist von Fußballteams, die von Mai bis August 2019 an den Turnieren der Zossener Straßenfußball-Liga 2019 teilgenommen haben. Am 24. Mai 2019 begann die Liga am DRK-Jugendzentrum Zossen und am 31. August 2019 ging sie mit dem Finale am DRK-Jugendclub Phoenix in Wünsdorf in den Winterschlaf. Denn die mit dem Integrations- und Vielfaltspreis des Landesfußballverbandes Brandenburg ausgezeichnete Straßenfußball-Liga wird auch 2020 wieder ausgespielt werden, so die Organisatoren.
Richtfest für Dabendorfer Gesamtschule für Oktober geplant
Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die Mitglieder des städtischen Ausschusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport auf deren Sitzung am 29. August 2019 darüber, dass die Rohbauarbeiten für den Neubau der Gesamtschule in Dabendorf planmäßig vorangehen. Wenn alles weiterhin so reibungslos laufe, sieht der jetzige Zeitplan vor, nach den Herbstferien im Oktober 2019 Richtfest für das Schulgebäude zu feiern, so die Rathauschefin.
Sanierung der Kita „Bummi“ in der Planung
Die Mitglieder des städtischen Sozial- und Bildungsausschusses sind auf ihrer Sitzung am 29. August 2019 einstimmig dem Vorschlag der Stadtverwaltung gefolgt, im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung der Kita „Bummi“ in Zossen die Zahl der Betreuungsplätze auf 120 festzulegen. Zugleich wurde die Verwaltung beauftragt, für diese Kapazität die entsprechende Ausbauvariante zur Beschlussfassung vorzulegen. Zuvor hatte Bürgermeisterin Michaela Schreiber das Gremium darüber informiert, dass nach ersten Schätzungen eine Sanierung des sehr verbauten, unter Bestandsschutz stehenden Gebäudes rund 2,4 Millionen Euro kosten wird.
Kleine Sparschultüten wurden „geschlachtet“
Rund 840 Euro sind bei der diesjährigen, inzwischen zum 13. Mal im Zossener Stadtgebiet durchgeführten Sammlung für Zossens Erstklässler zusammengekommen. Familie Noack aus Dabendorf hatte zuvor die in rund 80 Geschäften, Gaststätten und anderen öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr aufgestellten kleinen, zu Sparbüchsen umfunktionierten Schultüten eingesammelt, ordnungsgemäß „geschlachtet“ und die darin enthaltenen Münzen und Scheine gezählt. „Das Ergebnis von 836, 37 Euro liegt zwar etwas unter dem des Vorjahres, kann sich aber trotzdem sehen lassen“, so Andreas Noack. Manche Sparbüchsen waren so voll, dass man sich noch eine zweite gewünscht hätte.