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Meldungen

Weitere Pflanzung in der Innenstadt

Abgeschlossen wurde am Donnerstag, dem 23. April 2020, die Bepflanzung am Parkplatz in der Fischerstraße in der Zossener Innenstadt, wo unlängst neun neue Pkw-Stellplätze entstanden sind. Nach Information des Grünflächenamtes ist die Pflanzung standortangepasst, insekten- und vogelfreundlich ausgeführt worden. Die Pflanzen sind relativ anspruchslos und pflegeleicht. Für die Hecke links und rechts der Stellplätze wurde Feuerdorn „Red Cushion“ ausgewählt, der in der Blütezeit im Mai/Juni als Bienennährgehölz für Honig- und Wildbienen, Hummel und Schwebfliegen dient.

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„Schneewittchen“ hält Einzug im Rosengarten

Sie tragen so klangvolle Namen wie „Sweet Honey“, „Schneewittchen“ oder „Out of Rosenheim“ – die Rosensorten, die jetzt im Auftrag der Stadt Zossen in dem komplett sanierten Rosengarten im Stadtpark gepflanzt worden sind. Nach Angaben des Grünflächenamtes wurden bei der Auswahl der Rosensorten für die neu geschaffenen Pflanzbeete besondere Sorten gewählt, die nicht nur durch ihre Blütenfarbe auffallen, sondern durch ihren Habitus, ihren Duft und die Früchte (Hagebutten) im Herbst gelbe bis rot leuchtende Akzente setzen und somit ganzjährig attraktiv sind. „Bei der Auswahl der Rosensorten wurde großer Wert auf die Wetterverträglichkeit, die Winterhärte und die Robustheit der einzelnen Sorten gelegt“, erklärt der zuständige Mitarbeiter Hendrik Graf.

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Zossener Bibliotheken öffnen wieder

Wie angekündigt, werden die beiden städtischen Bibliotheken in Zossen und Wünsdorf entsprechend der beschlossenen Lockerungen in der Corona-Krise in dieser Woche zu den normalen Öffnungszeiten wieder öffnen. Den Anfang macht am Mittwoch, dem 22. April 2020, die Bibliothek in Wünsdorf. Sie erwartet die Bücherfreunde in der Zeit von 14 bis 18 Uhr. Am Donnerstag, dem 23. April 2020, hat auch die Stadtbibliothek Zossen wie immer an diesem Tag von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Wie Claudia Leszczynski, Leiterin der Stadtbibliothek, betont, habe man in beiden Einrichtungen die vorgeschriebenen Abstands- und Hygienemaßnahmen organisiert und sei so gut auf die Bibliotheksnutzer vorbereitet.

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Erste Erleichterungen im öffentlichen Leben möglich

Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller hat die am Freitag nach einer Kabinettssitzung der Brandenburger Landesregierung verabschiedete neue Rechtsverordnung zur Eindämmung des Coronavirus begrüßt. Die darin enthaltenen ersten Erleichterungen im Vergleich zu den bisherigen Regeln seien „ein erster kleiner Schritt in die Normalität, nicht mehr und nicht weniger“, so die Verwaltungschefin. So können zusätzlich zur bestehenden Erlaubnis (z.B. Lebensmittel und Apotheken) ab 22. April 2020 auch Geschäfte bis zu einer Größe von 800 Quadratmetern Verkaufsfläche wieder öffnen. Entscheidend sei aber, so Schwarzweller, dass die Geschäfte die strengen Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen einhalten und eigenverantwortlich umsetzen.

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Umbau des Bahnhofs Wünsdorf-Waldstadt beginnt

Mit Beginn des Umbaus des Bahnhofs Wünsdorf-Waldstadt wird es vom 24. bis 27. April 2020 zu einer ersten sogenannten Sperrpause kommen, teilt die Deutsche Bahn mit. Sie dauert von Freitag, 24. April 2020, zirka 21.30 Uhr, bis Montag, 27. April 2020, zirka 4 Uhr. Folgende Fahrplanänderungen für die Linien RE5 und RE7 sind in dieser Zeit erforderlich: Die Züge der Linie RE5 fallen zwischen Zossen und Wünsdorf-Waldstadt bzw. Baruth aus. Die Züge der Linie RE7 fallen zwischen Zossen und Wünsdorf-Waldstadt aus. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Reisende werden gebeten, die Fahrplaninformationen vor Ort zu beachten.

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Bürger können ab 20. April Termine mit Fachämtern telefonisch vereinbaren

Das Rathaus Zossen bleibt auch über den 19. April 2020 hinaus bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen, ist aber für die Bürger telefonisch erreichbar. „Außerdem“, so Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller, „können die Bürger ab Montag, den 20. April 2020, wieder telefonisch persönliche Termine mit Mitarbeitern der Fachämter vereinbaren.“ Das Bürgerbüro erhält eine Liste mit den entsprechenden Terminen, um die Bürger unter Einhaltung der Abstandsregelung und hygienischen Vorschriften ins Rathaus zu lassen.

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Zur Beschlusslage im Zusammenhang mit der Covid19-Epidemie

In einer Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungscheffinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020 wurde unter anderem festgelegt, dass die gemeinsamen Beschlüsse vom 12., 16. und 22. März 2020 gültig bleiben und die daraufhin getroffenen Verfügungen bis zum 3. Mai 2020 verlängert werden.

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Notfallbetreuung in Kitas und Horten wird fortgesetzt

Nach der Ankündigung, die seit dem 18. März 2020 geschlossenen Kindertagesstätten bis auf weiteres wegen der Corona-Pandemie nicht zu öffnen, wird die von der Stadt Zossen mit den Leiterinnen und Leitern der städtischen Kindereinrichtungen abgestimmte Notfallbetreuung wie bisher fortgesetzt. Wie der Krisenstab der Verwaltung mitteilt, behalten alle positiv beschiedenen Anträge von Eltern, die in ihren Berufen zur Aufrechterhaltung von medizinischer Versorgung, Verwaltung und kritischer Infrastruktur dringend benötigt werden, ihre Gültigkeit. Diese müssen nicht nochmal neu gestellt werden.

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Schlauch- und Übungsturm hat seine Endhöhe erreicht

Noch ist er eingerüstet, der Rohbau des zur neuen Feuerwache in Wünsdorf gehörende Schlauch- und Übungsturm. Inzwischen hat er jedoch seine geplante Höhe von 23 Metern erreicht. Die Bauarbeiten für den Umbau und die Erweiterung der Wünsdorfer Feuerwache gehen wie vorgesehen weiter und liegen trotz Corona-Krise nach wie vor im Zeitplan, wie Stadtwehrführer Stefan Kricke bestätigt. Auch der Rohbau für die neue, rund 550 Quadratmeter große Fahrzeughalle ist mittlerweile fertig, es folgen Estrich- und Fliesenarbeiten. Elektriker, Trockenbauer, Dachdecker sowie Sanitär- und Lüftungsmonteure sind nun dabei, die Arbeiten für das rund sechs Millionen Euro teure Projekt weiter planmäßig voranzubringen.

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„Gänseliesel“ steht wieder an ihrem Platz in Wünsdorf

Was lange währt wird endlich gut. Das gilt auch für die umfangreiche Restaurierung der seit 1995 vor der Wünsdorfer Kirche stehenden Brunnen-Plastik „Die Wasserspenderin“, allgemeinhin auch Gänseliesel genannt. Schnell war klar, dass das Kunstwerk mehr benötigt als nur eine Schönheitskur für die Gänsehirtin sowie deren Gänse und den in die Jahre gekommenen Betonsockel. Der mit den Restaurierungsarbeiten beauftragte und beschäftigte Wünsdorfer Künstler Manfred Sieloff - er hatte das Kunstwerk damals als Auftragswerk zu einem Gemeindejubiläum geschaffen - musste unter anderem den Betonsockel komplett erneuern. So erstellte er ein Stahlkorsett und goss die spiralförmige Außenhülle samt Wasserlauf neu.

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